Wie belastend ist es für die Welt, wenn wir ständig Kaffee in uns schütten?

www.espressomaschine.de – News über die braunen Bohnen
Das Kaffee-Informationsportal steht aufgrund Zeitmangels zum Verkauf – erbitte Angebote!
Wie belastend ist es für die Welt, wenn wir ständig Kaffee in uns schütten?
In Indonesien heißt er Kopi Luwak, auf den Philippinen Kape Alamid, in manchen Ländern auch Civet Coffee. Die Rede ist von dem berühmten „Katzenkaffee“, der als der teuerste der Welt gilt und in asiatischen Ländern von Touristen gern verkostet wird – ungeachtet der Tatsache, dass die Katzen, aus deren Ausscheidungen das braune Gold gewonnen wird, dafür meist ihr Leben lang leiden müssen.
Beim fünften Berlin Coffee Festival wird eine Zukunftsvision für Kaffee konkret getestet: Unter dem Label Berlin Batch schließen sich über 10 der Röstereien, die beim Festival dabei sind, zusammen; dabei sind u.a. The Barn, Coffee Circle und Five Elephant. Gemeinsam kaufen sie mit dem Festivalpartner Café Imports Kaffee von der Don Sabino Micromill in Costa Rica ein, rösten ihn individuell und legen alle Kosten offen. Die Röstereien möchten damit Verständnis schaffen: für alle Schritte, die es für guten Kaffee braucht, und eine transparente Wertschöpfungskette, von der alle profitieren: Bauern, Rösterinnen, der Geschmack.
Kaffeeverkostung am Peru-Stand mit Q-Arabica Graderin Katharina Gerasch – Neue Qualitäts-Kampagne: Coffees from Peru – Biologisch zertifizierter Spitzenkaffee aus elf Regionen Perus – World of Coffee Messe erstmalig in Berlin 6.-8. Juni 2019
Der Einkaufspreis für Kaffeebohnen ist in den vergangenen Monaten ins Bodenlose gestürzt. Das spüren Verbraucher, die sich ihren Kaffee selbst zubereiten. So kostet die beliebteste Marke beim Filterkaffee, Dallmayr Prodomo, bei Sonderaktionen im Supermarkt derzeit knapp unter vier Euro das Pfund. Die Eigenmarken der Discounter Lidl und Aldi sind sogar für weniger als drei Euro zu haben und Tchibo hat gerade angekündigt, die Preise um 50 Cent je Pfund zu senken.
Auf einer Fahrt durch Uganda – besonders durch den Südwesten des Landes – fällt immer wieder eins auf: vor vielen der Privathäuser liegen Kaffeefrüchte zum Trocknen. Insgesamt sind in Uganda 3,5 Millionen Familien im Kaffeeanbau beschäftigt.
Es sind Bohnen, die Kulturen verbinden: Die Berliner Marke Altomayo hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Kaffeekultur geleistet – in Deutschland und Peru. Als Dr. Esmilda Huancaruna Perales vor 20 Jahren den ersten Biokaffee mit ihrer Familie aus der Heimat zu uns brachte, da kannte man ihn weder dort noch hier. Heute stehen durch den Anbau viele kleinbäuerliche Familien auf festen Füßen. Ihre handverlesenen Spezialitäten dampfen in den Tassen von Genießern – auf beiden Seiten des Atlantiks.
„Altomayo – Peruanischer Bio-Kaffee aus kleinbäuerlichem Anbau“ weiterlesen
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Perus Kaffee wird dem europäischen Markt auf der Messe “World of Coffee” vorgestellt
Vom 21. bis 23. Juni fand in Amsterdam Europas größte Kaffeemesse „World of Coffee“ statt. Die für die Vermarktung von Peru zuständige Agentur (PROMPERÚ) nutzte dies, um am Morgen des 21. Juni die Kaffemarke „Coffees from Peru“ auf dem eurpäischen Markt einzuführen. Die Marke steht für eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der peruanischen Regierung, lokalen Kaffeebauern, Produzenten und Exporteuren aus dem südamerikanischen Land. Die reichhaltige Geschmackspalette entsteht durch die besonderen Bedingungen, unter denen die Kaffeebohnen angebaut werden.
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