Handkaffeemühle: Kauf-Tipps

Vorteile:

  1. Frisch gemahlene Bohnen schmecken besser: Wenn Kaffeebohnen frisch gemahlen werden, duftet der ganze Raum. Das starke Aroma schmeckt man auch in der Tasse: Tatsächlich verliert Kaffeepulver, einmal gemahlen, extrem schnell sein Aroma. Vorgemahlener Supermarktkaffee kann also, trotz Vakuumverpackung, geschmacklich nicht mit Kaffee aus der Handkaffeemühle mithalten.
  2. Du sparst damit Strom: Zwar wird eine Handkaffeemühle deinen ökologischen Fußabdruck nicht drastisch verringern – langfristig lässt sich mit ihr aber auch einiges an Strom sparen. Im Gegensatz zum Vollautomaten befüllst und mahlst du deinen Kaffee per Hand. Auch die Reinigung passiert analog.

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So kam der Kaffee nach Europa

Den Genuss des Kaffees lernte der Augsburger Arzt Leonhard Rauwolf schon 1573 kennen und berichtete 1582 darüber. Weitere Nachrichten über den Kaffee gelangten nach Italien 1592, durch den Arzt und Botaniker Prospero Alpino (Alpini).

In Venddig eröffnete das erste europäische Kaffeehaus 1645. Bald folgen weitere Kaffeehäuser in Oxford (1650) und London (1652). In Frankreich entstanden um 1659 weitere Einrichtungen in Marseille. Paris folgte 1672, nachdem ein Armenier in St. Germain eine Kaffeebude aufgeschlagen hatte. Das erste eigentliche Pariser Café war jedoch das Café Procope – „Le Proscope“, welches sich im Quartier Latin in Paris befindet. Es wurde erst um 1689 von dem Sizilianer Francesco Procopio dei Coltelli eröffnet.

Bereits vor dem ersten Kreuzzug lebten grichische Kaufleute in Wien. Der Grieche namens Johannes Theodat eröffnete bereits 1685 das erste Kaffeehaus in Wien. Zum Dank für seine Kurierdienste von den Stadtoberen erhielt er das Privileg , 20 Jahre lang als einziger Händler der Stadt Kaffee als Getränk verkaufen zu dürfen, und so eröffnete in seinem Wohnhaus am Haarmarkt, heute Rotenturmstraße 14, das erste Wiener Kaffeehaus. Dass der Pole Georg Franz Kolschitzky mit 500 Sack Kaffee, die durch den Sieg über die Türken vor Wien 1683 erbeutet worden wären, das erste Kaffeehaus eröffnet hätte, ist ins Reich der Legenden zu verweisen. Der Piarist Gottfried Uhlich setzte diese 1783 in seiner Chronik Geschichte der zweyten türkischen Belagerung Wiens, bey der hundertjährigen Gedächtnissfeier in die Welt.

Gleichwohl gelangte der Kaffee offenbar schon früher nach Deutschland. Das erste deutsche Kaffeehaus stand bereits 1673 in Bremen. Dort wurde im gleichen Jahr eine Ausschankgenehmigung an einen Holländer erteilt. In Hamburg eröffnete 1677 ein Engländer ein Kaffee- und Teehaus nach Londoner Vorbild, nachdem bereits erstmals 1668 Kaffee im Eimbeckschen Haus ausgeschenkt worden sein soll. Ein Niederländer folgt bald darauf und 1694 gab es in Hamburg bereits vier Kaffeehäuser. 1686 folgte Regensburg und Leipzig im Jahre 1694. 1697 entstand schließlich auch das Kaffeehaus im Bremer Schütting. 1675 kannte man Kaffee bereits am Hofe des Großen Kurfürsten in Berlin, doch wurde hier erst 1721 das erste Kaffeehaus errichtet.

Im 17. Jahrhundert wurde die Kaffeepflanze in holländischen Kolonien wie Java verbreitet und sicherte Holland eine Vormachtstellung im Handel.

Schnell breitete sich der Kaffeekonsum in immer weitere Gesellschaftskreise aus. Der Kaffeeimport und seine Regulierung erhielten insbesondere im merkantilistischen Wirtschaftssystem große Bedeutung. So verbot Friedrich der Große 1766 die private Einfuhr und den privaten Handel mit Kaffee. Lediglich der preußische Staat durfte mit Kaffee handeln. Dadurch sollte der Abfluss des Kapitals ins Ausland unterbunden und die Staatskasse gefüllt werden. Das Verbot zog aber vor allem einen umfassenden Schmuggel mit Kaffeebohnen nach sich. 1781 wurde in Preußen auch das Rösten des Kaffees für Privatleute verboten. Zur Überwachung des Verbots wurden so genannte „Kaffeeriecher“, ehemalige französische Soldaten, eingestellt. Diese sollten in den preußischen Kommunen die illegale Kaffeerösterei durch den Geruchssinn feststellen. 1787 wurde das staatliche Kaffeemonopol in Preußen wieder abgeschafft, weil sich die Kontrollen als ineffektiv erwiesen und der Schaden durch Schmuggel anstieg.

 

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Kaffee und Espressomaschine

Kaffee ist ein sehr beliebtes Getränk, fast jeder trinkt täglich ein oder mehr Tassen davon. Auch eine vielzahl an Zubereitungsvarianten kann man finden. Ob mit einer einfachen Brüh-Kaffeemaschine, Espressokocher, Vollautomaten oder Siebträger-Kaffeemaschine läßt sich der Kaffee auf simple bis hervorragende Weise zubereiten.

Der Favorit ist natürlich unter den Barista die Siebträger Kaffeemaschine. Mit ausreichend Brühdruck, passend gemahlenem Kaffeepulver und präzise gefüllte Siebträger bereitet man Kaffee und Espresso zum besten Genuß.

 

Relativ neu, jedoch schon sehr verbreitet findet man auch Kaffeemaschinen mit Pads. Diese Maschinen drücken mit definiertem Druck  das heisse Wasser durch spezielle Pads in denen sich das Kaffeepulver befindet. Der große Vorteil ist das hohe Mass an Sauberkaut, Flexibibilität zwischen den Kaffesorten und die einfache und schnelle Zubereitung.

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