Zusammenfassung: Kaffeetrinken erhöht die Wachsamkeit und bereitet den Wechsel vom Ruhe- zum Aufgabenmodus stärker vor als der bloße Konsum von Koffein.

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Zusammenfassung: Kaffeetrinken erhöht die Wachsamkeit und bereitet den Wechsel vom Ruhe- zum Aufgabenmodus stärker vor als der bloße Konsum von Koffein.
OPINION-SINUS-Studie zum Internationalen Tag des Kaffees am 1. Oktober
Kaffee ist ein Genussmittel, das aus den Samen der Kaffeepflanzen gewonnen wird. Die auch als Kaffeebohnen bekannten Samen entwickeln durch das Rösten zahlreiche Aromen und werden durch das Aufgießen mit heißem Wasser zum beliebten Heißgetränk.
Taiwan ist für seine besonders hochwertigen Teesorten bekannt sowie für seinen Status als Paradies für Teegenießer. Kaffee galt dagegen lange Zeit als ein Modegetränk in Taiwan, dessen Verbrauch erst in den letzten Jahrzehnten langsam aber sicher zugenommen hat. Aus neuen Zahlen der Landwirtschaftskommission der Regierung geht hervor, dass der durchschnittliche Kaffeekonsum pro Person in diesem Jahr sogar das erste Mal höher lag als beim Tee.
Studie zeigt keinen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und Herzrhythmusstörungen. In der größten Studie ihrer Art hat eine Untersuchung der UC San Francisco keine Hinweise darauf gefunden, dass mäßiger Kaffeekonsum Herzrhythmusstörungen verursachen kann.
Kaffee ist die beliebte morgendliche Stärkung. Doch während ein Kaffee uns aufmuntert, zeigen neue Forschungsergebnisse der Universität von Südaustralien, dass ein hoher Kaffeekonsum unser Gehirn schrumpfen lassen könnte.
Laut einer Studie erhöhen Migränepatienten die Wahrscheinlichkeit für eine Kopfschmerzattacke, wenn sie mehr als drei Tassen Kaffee am Tag trinken. Wer seinen Kaffeekonsum reduzieren wolle, sollte dies langsam tun, sagte der Neurologe Charly Gaul im Dlf. Ein Koffein-Entzug könne Schmerzen verursachen.
Mehr als sechs Tassen Kaffee am Tag wirken sich negativ auf die Gesundheit aus, das Risiko für Herzinfarkt steigt um bis zu 22 Prozent. Das zeigt eine Studie der University of South Australia.
Der Preis für Kaffeebohnen, aus denen das Pulver gewonnen wird, hat sich seit Jahren kaum verändert. Die Kaffeeindustrie hat es aber trotzdem geschafft, dass einige von uns immer mehr für ihren Kaffee ausgeben.
Den Genuss des Kaffees lernte der Augsburger Arzt Leonhard Rauwolf schon 1573 kennen und berichtete 1582 darüber. Weitere Nachrichten über den Kaffee gelangten nach Italien 1592, durch den Arzt und Botaniker Prospero Alpino (Alpini).
In Venddig eröffnete das erste europäische Kaffeehaus 1645. Bald folgen weitere Kaffeehäuser in Oxford (1650) und London (1652). In Frankreich entstanden um 1659 weitere Einrichtungen in Marseille. Paris folgte 1672, nachdem ein Armenier in St. Germain eine Kaffeebude aufgeschlagen hatte. Das erste eigentliche Pariser Café war jedoch das Café Procope – „Le Proscope“, welches sich im Quartier Latin in Paris befindet. Es wurde erst um 1689 von dem Sizilianer Francesco Procopio dei Coltelli eröffnet.
Bereits vor dem ersten Kreuzzug lebten grichische Kaufleute in Wien. Der Grieche namens Johannes Theodat eröffnete bereits 1685 das erste Kaffeehaus in Wien. Zum Dank für seine Kurierdienste von den Stadtoberen erhielt er das Privileg , 20 Jahre lang als einziger Händler der Stadt Kaffee als Getränk verkaufen zu dürfen, und so eröffnete in seinem Wohnhaus am Haarmarkt, heute Rotenturmstraße 14, das erste Wiener Kaffeehaus. Dass der Pole Georg Franz Kolschitzky mit 500 Sack Kaffee, die durch den Sieg über die Türken vor Wien 1683 erbeutet worden wären, das erste Kaffeehaus eröffnet hätte, ist ins Reich der Legenden zu verweisen. Der Piarist Gottfried Uhlich setzte diese 1783 in seiner Chronik Geschichte der zweyten türkischen Belagerung Wiens, bey der hundertjährigen Gedächtnissfeier in die Welt.
Gleichwohl gelangte der Kaffee offenbar schon früher nach Deutschland. Das erste deutsche Kaffeehaus stand bereits 1673 in Bremen. Dort wurde im gleichen Jahr eine Ausschankgenehmigung an einen Holländer erteilt. In Hamburg eröffnete 1677 ein Engländer ein Kaffee- und Teehaus nach Londoner Vorbild, nachdem bereits erstmals 1668 Kaffee im Eimbeckschen Haus ausgeschenkt worden sein soll. Ein Niederländer folgt bald darauf und 1694 gab es in Hamburg bereits vier Kaffeehäuser. 1686 folgte Regensburg und Leipzig im Jahre 1694. 1697 entstand schließlich auch das Kaffeehaus im Bremer Schütting. 1675 kannte man Kaffee bereits am Hofe des Großen Kurfürsten in Berlin, doch wurde hier erst 1721 das erste Kaffeehaus errichtet.
Im 17. Jahrhundert wurde die Kaffeepflanze in holländischen Kolonien wie Java verbreitet und sicherte Holland eine Vormachtstellung im Handel.
Schnell breitete sich der Kaffeekonsum in immer weitere Gesellschaftskreise aus. Der Kaffeeimport und seine Regulierung erhielten insbesondere im merkantilistischen Wirtschaftssystem große Bedeutung. So verbot Friedrich der Große 1766 die private Einfuhr und den privaten Handel mit Kaffee. Lediglich der preußische Staat durfte mit Kaffee handeln. Dadurch sollte der Abfluss des Kapitals ins Ausland unterbunden und die Staatskasse gefüllt werden. Das Verbot zog aber vor allem einen umfassenden Schmuggel mit Kaffeebohnen nach sich. 1781 wurde in Preußen auch das Rösten des Kaffees für Privatleute verboten. Zur Überwachung des Verbots wurden so genannte „Kaffeeriecher“, ehemalige französische Soldaten, eingestellt. Diese sollten in den preußischen Kommunen die illegale Kaffeerösterei durch den Geruchssinn feststellen. 1787 wurde das staatliche Kaffeemonopol in Preußen wieder abgeschafft, weil sich die Kontrollen als ineffektiv erwiesen und der Schaden durch Schmuggel anstieg.
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