Q-Grader

«Im Kaffee gibt es über 800 Aromen»: Die Sensorikerin mit der Nase für den Kaffee

Kaffee war schon immer eine Wissenschaft für sich. Deshalb gibt es auch eine entsprechende ­Ausbildung dazu: Q-Grader heissen die ausgewiesenen Kaffeesensoriker. Beatrice Rast ist eine davon.

Kaffeetester
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60 Prozent der wilden Kaffeearten sind vom Aussterben bedroht

Bedrohte Ressource: Viele wilden Verwandten des Arabica– und Robusta-Kaffees sind akut gefährdet und könnten bald für immer verschwunden sein. Denn von den 124 Coffea-Arten sind 60 Prozent vom Aussterben bedroht, wie nun eine Studie enthüllt. Das könnte auch die Zukunft des kommerziellen Kaffeeanbaus gefährden, weil die wilden Arten eine wichtige genetische Ressource für die Entwicklung neuer, robusterer Kaffeesorten sind.

Kaffeebohnen
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Altomayo – Peruanischer Bio-Kaffee aus kleinbäuerlichem Anbau

Es sind Bohnen, die Kulturen verbinden: Die Berliner Marke Altomayo hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Kaffeekultur geleistet – in Deutschland und Peru. Als Dr. Esmilda Huancaruna Perales vor 20 Jahren den ersten Biokaffee mit ihrer Familie aus der Heimat zu uns brachte, da kannte man ihn weder dort noch hier. Heute stehen durch den Anbau viele kleinbäuerliche Familien auf festen Füßen. Ihre handverlesenen Spezialitäten dampfen in den Tassen von Genießern – auf beiden Seiten des Atlantiks.

Altomayo Plantagenkaffee aus Peru

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Coteca Messe für Kaffee, Kakao und Tee in Hamburg

Auf der COTECA in Hamburg vom 10. bis 12. Oktober 2018 zeigen 200 Aussteller aus 40 Nationen alles rund um Kaffee, Tee und Kakao. Die Fachmesse ist nicht nur internationaler Branchentreff, sondern auch die ideale Plattform, um sich einen Überblick über aktuelle, globale Marktentwicklungen zu verschaffen. Neben zahlreichen Produktinnovationen spiegeln die Aussteller das steigende Interesse an fair gehandelten Waren.

COTECA 2018
Eingang Mitte

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Aus für Caro Kaffee

Das Caro-Kaffee-Werk in Ludwigsburg bei Stuttgart wird Ende des Jahres geschlossen. Ein Sprecher des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé, der das Werk betreibt, bestätigte die Pläne am Mittwoch. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Die rund 100 Mitarbeiter des Werks seien am Dienstag über die Pläne informiert worden. Für sie will der Konzern mit dem Betriebsrat nun einen Sozialplan erarbeiten und möglichst viele Mitarbeiter an anderen Standorten unterbringen. Auch Kündigungen konnte der Sprecher jedoch nicht ausschließen. Grund für die Schließung des Werks ist laut Nestlé die rückläufige Nachfrage nach Caro-Kaffee, einem aus Getreide hergestellten Ersatzkaffee. Das Werk sei bei Weitem nicht ausgelastet. Medienberichten zufolge soll der Caro-Kaffee künftig in einem Werk in Portugal produziert werden. Nestlé wollte den Standort am Mittwoch nicht bestätigen. Caro-Kaffee werde es aber weiter zu kaufen geben, sagte der Sprecher. Bisher wurde das Getränk ausschließlich in Ludwigsburg produziert.

Aus für Caro Kaffee Produktion

 

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