Die Menschheit hat einen großen Kaffeedurst. Jeden Tag werden schätzungsweise 2,25 Milliarden Tassen des bitteren Muntermachers getrunken. Dennoch, es soll immer noch Leute geben, die Kaffee für schädlich halten. Aber die Wissenschaft verbannt diese Annahme mehr und mehr ins Reich der Legenden. Inzwischen ist es unstrittig, dass Kaffeetrinker statistisch gesehen länger leben. Das haben große Studien in den USA und Japan gezeigt. Ergänzt werden sie nun durch eine umfassende europäische Datensammlung im Rahmen der „Epic“-Langzeituntersuchung zu Ernährung und Krebs.
Kaffee als Magenbitter
Aus verbreiteten Ernährungsgewohnheiten lassen sich manchmal wissenschaftliche Zusammenhänge erahnen, die noch nicht umfassend erforscht sind. Zum Beispiel der Espresso nach dem Essen, der irgendwie gut tut – aber warum? Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Leitung der Universität Wien ist nun in Zusammenarbeit u.a. mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke dem Phänomen auf die Spur gekommen: Nicht nur im Mund, sondern auch im Magen befinden sich beim Menschen Rezeptoren für Bitterstoffe. Eine wichtige Funktion: Warnung vor giftigen, weil häufig bitteren Inhaltsstoffen der Nahrung.
Espresso Zubereitung richtig machen
Espresso! Ein wahrer Zauber entfaltet sich bei diesem Namen. Ein angenehmer Duft, eine wunderschöne Crema, der leicht bittere Geschmack und die anregende Wirkung sind einfach unverwechselbar. Espresso – das steht für höchste Kaffeekunst, Fernweh nach Italien und erstklassigen Geschmack. Jedenfalls dann, wenn der Schwarze liebevoll und perfekt zubereitet ist. Anderenfalls wird aus dem erhofften Genuss schnell ein Graus. Welche Zubereitung ist die beste?
Kaffee selber rösten
Die Kaffeeanbieter Tchibo und Onken gaben schon vor Jahren an, ihrem Kaffeepulver zusätzliche Substanzen beizufügen, warnte die Verbraucherzentrale Hamburg im Jahr 2010. Angeblich geschehe dies, um Kundenwünschen zu folgen. Unbestritten ist, dass die Hinzugabe von Stoffen wie Maltodextrin und Karamell zum einen preislich günstiger als die Kaffeebohne ist, andererseits wird auch bei der Kaffeesteuer gespart. Dies kommt hauptsächlich dem Hersteller zugute, denn die Preisersparnis wird nicht immer an den Kunden weiter gegeben.
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Fehler bei der Kaffeezubereitung
Die typische italienische Art der Kaffeezubereitung ist die in der Mokkakanne. Eigentlich ganz simpel – dennoch muss man einige wichtige Details beachten, damit der Kaffee perfekt wird. Wir haben die Baristas von Illy befragt und verraten Ihnen hier die Profi-Tipps
So viel kostet dein Kaffee-Konsum pro Jahr
Der Preis für Kaffeebohnen, aus denen das Pulver gewonnen wird, hat sich seit Jahren kaum verändert. Die Kaffeeindustrie hat es aber trotzdem geschafft, dass einige von uns immer mehr für ihren Kaffee ausgeben.
Kaffeetrinker leben länger
Überraschung: Unter Kaffeetrinkern ist die Sterblichkeit geringer. Ist also alles falsch, was wir bisher über Kaffee dachten? Neue Studie beweist das!
Mikrobiologische Qualität von Kaffeemaschinen
Masterarbeit untersucht mikrobiologische Qualität von Kaffeemaschinen und „Coffee-to-Go“-Bechern
Aus Gründen der Nachhaltigkeit versuchen immer mehr Menschen auf die gängigen „Coffee-to-Go“-Becher zu verzichten, um weniger Müll zu produzieren. Viele Bäckereien und Cafés verweigern allerdings noch die Befüllung eigens mitgebrachter Becher aus hygienischen Gründen. Jan Schages, Absolvent der Hochschule Rhein-Waal, hat in seiner Masterarbeit an der Fakultät Life Sciences diese Thematik genauer untersucht – mit einem positiven Ergebnis für die Nutzung mitgebrachter Becher.
Kaffee-Kooperative
Das Start-up Kaffee-Kooperative.de bietet deutschlandweit den laut eigenen Angaben ersten Fairtrade-zertifizierten Kaffee, der schon im Anbauland von seinen Erzeugern geröstet wird. So verblieben 48 Prozent der Wertschöpfung bei den Kaffeebauern, erklärt das Unternehmen. Beim sonst üblichen Abverkauf der grünen Bohne seien es nur rund 15 Prozent. „Kaffee-Kooperative“ weiterlesen
Cold Brew
Eiskaffee und Frappé sind im Sommer die Klassiker unter den kühlen Alternativen zum heißen Kaffee. Seit ungefähr drei Jahren ist ein anderer kalter Kaffee auch hierzulande im Trend: „Cold Brew Coffee“ – ein kalt gebrühter Kaffee. Doch was steckt dahinter, und was ist der Unterschied zum Eiskaffee und Frappé?
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