Berlin School of Coffee


about-drinks.com sprach mit Irena Markovic (Management BSOC) über das Leistungsangebot der Berlin School of Coffee und die aktuellen Trends 2012.

Wofür steht die Berlin School of Coffee? Beschreiben Sie unseren Lesern, welche Leistungen Sie anbieten?
Irena Markovic:
Unser Ziel ist es, die Philosophie von Spezialitätenkaffee zu verbreiten und die Qualität von Kaffee überall zu verbessern. Gleichzeitig erkennt die BSOC den zunehmenden Professionalisierungstrend der Barista-Szene. Wir bieten in diversen Kursen eine große Arbeits- und Austauschbasis für Baristi aller Couleur und jener, die es werden wollen, an. Überdies ist die BSOC nicht nur als Ausbildungsunternehmen, sondern auch als Berater für Existenzgründer im In- und Ausland (zuletzt z.B. in Griechenland, England, Spanien und Georgien) tätig und unterhält ein weltweites Netzwerk zu ehemaligen Kurs-Teilnehmern, Gewerbetreibenden, Kaffee-Nerds und High End-Baristi. Es ist für uns selbstverständlich, auch extern Kurse anzubieten und unseren Geschäftspartnern vor Ort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

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Berlin School of Coffee

Kaffeetrinken macht gesünder

Ein ähnlicher Zusammenhang deutete sich auch für den Konsum von entkoffeiniertem Kaffee an.

Das Wissenschaftlerteam um Heiner Boeing und Anna Flögel, beide Ernährungs-Epidemiologen am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), veröffentlichte nun seine Studiendaten in der Fachzeitschrift American Journal of Clinical Nutrition (Anna Floegel et al.; 2012, 95:1-8; doi:10.3945/ajcn.111.023648; Link zur Publikation: http://www.ajcn.org/content/early/2012/02/14/ajcn.111.023648.abstract).
Neben Mitarbeitern des DIfE waren auch Rudolf Kaaks und Birgit Teucher vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und Tobias Pischon vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin-Buch an der Studie beteiligt.

Kaffee ist weltweit eines der beliebtesten alkoholfreien Getränke und enthält eine Mixtur aus verschiedenen Inhaltsstoffen. Zu diesen gehören Koffein, Chlorogensäure sowie weitere Polyphenole, Nikotinsäure und Mineralstoffe – also Substanzen, die den menschlichen Stoffwechsel durchaus beeinflussen und die teilweise mit positiven und teilweise mit negativen Gesundheitseffekten in Verbindung stehen.

Die gesundheitlichen Effekte des Kaffeekonsums stehen daher immer wieder im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen, wobei in den meisten Studien oft nur die Beziehung zwischen Kaffeegenuss und einer Erkrankungsart untersucht wurde. Das deutsche Forscherteam analysierte nun die Langzeiteffekte des Kaffeekonsums nicht nur hinsichtlich einer Erkrankung, sondern hinsichtlich mehrerer chronischer Erkrankungen gleichzeitig. Prospektive* Langzeit-Bevölkerungsstudien wie die EPIC-Deutschland-Studie sind hierzu besonders gut geeignet.

Neben den Ernährungs- und Lebensstildaten erfassten und analysierten die Wissenschaftler auch die medizinischen Daten der Studienteilnehmer/innen. In der durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von knapp neun Jahren erkrankten erstmals 1.432 Studienteilnehmer/innen an Typ-2-Diabetes, 394 erlitten einen Herzinfarkt, 310 erlitten einen Schlaganfall und 1.801 Teilnehmer erkrankten an Krebs. Verglichen die Forscher die Daten von Personen, die sehr viel Kaffee tranken, mit den Daten von Personen mit einem sehr geringen Konsum, so konnten sie keine Risikoerhöhung für die in den westlichen Industrienationen häufig auftretenden chronischen Erkrankungen feststellen. Bei Personen, die viel Kaffee tranken, beobachteten sie sogar ein vermindertes Typ-2-Diabetes-Risiko.

„Unsere Studienergebnisse decken sich mit den Resultaten aktueller prospektiver Studien aus den USA“, sagt Erstautorin Anna Flögel. Wer Kaffee also gut vertrage und ihn gerne trinkt, sollte dies somit auch weiterhin tun, so die Epidemiologin. Andersherum sollten sich Menschen aber aufgrund der Ergebnisse nicht genötigt sehen, mit dem Kaffeetrinken zu beginnen. „Es ist wichtiger, darauf zu achten, ausreichend Vollkornprodukte, wenig Fleisch sowie viel Obst und Gemüse zu essen, nicht zu rauchen und sich ausreichend zu bewegen“, ergänzt Studienleiter Heiner Boeing. Für die Flüssigkeitszufuhr böten sich neben dem Kaffee auch andere Getränke mit einem geringen Energiegehalt an, wie Tee und Wasser.

Hintergrundinformation:
*EPIC steht für European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition. Sie ist eine der größten prospektiven („vorausschauenden“) Studien, welche die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Krebs und anderen chronischen Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes untersucht. An der EPIC-Studie sind zehn europäische Länder mit insgesamt 519.000 weiblichen und männlichen Studienteilnehmern im Erwachsenenalter beteiligt. In Deutschland gehören das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg sowie das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke zu den EPIC-Studienzentren. Die Potsdamer EPIC-Teilstudie, die von Heiner Boeing geleitet wird, schließt mehr als 27.000 Studienteilnehmer/innen ein. Die von Rudolf Kaaks geleitete Heidelberger Teilstudie verfügt über mehr als 25.000 Studienteilnehmer/innen. Bei der Auswertung einer prospektiven Studie ist es wichtig, dass die Teilnehmer/innen zu Beginn der Studie noch nicht an der zu untersuchenden Krankheit leiden. Die Risikofaktoren für eine bestimmte Erkrankung lassen sich so vor ihrem Entstehen erfassen, wodurch eine Verfälschung der Daten durch die Erkrankung weitestgehend verhindert werden kann – ein entscheidender Vorteil gegenüber retrospektiven Studien.

Kaffeeverbrauch:
Im Jahr 2007 war Finnland das Land mit dem höchsten Kaffeekonsum pro Kopf. Finnen verbrauchten pro Person durchschnittlich 12 kg Kaffee. In Deutschland konsumierte die Bevölkerung 6,4 kg pro Einwohner, wohingegen US-Bürger pro Person etwa 4,2 kg verbrauchten.

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es erforscht die Ursachen ernährungsbedingter Erkrankungen, um neue Strategien für Prävention, Therapie und Ernährungsempfehlungen zu entwickeln. Forschungsschwerpunkte sind dabei Adipositas (Fettsucht), Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Das DIfE ist zudem ein Partner des 2009 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Deutschen Zentrums für Diabetesforschung e.V. (DZD).

Die Leibniz-Gemeinschaft vereint 86 Einrichtungen, die anwendungsbezogene Grundlagenforschung betreiben und wissenschaftliche Infrastruktur bereitstellen. Insgesamt beschäftigen die Leibniz-Einrichtungen rund 16.800 Menschen – darunter 7.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – bei einem Jahresetat von insgesamt knapp 1,4 Milliarden Euro. Die Leibniz-Gemeinschaft zeichnet sich durch die Vielfalt der in den Einrichtungen bearbeiteten Themen und Disziplinen aus. Die Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft bewahren und erforschen das natürliche und kulturelle Erbe. Darüber hinaus sind sie Schaufenster der Forschung, Orte des Lernens und der Faszination für die Wissenschaft. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Quelle: www.gourmet-report.de

COTECA Hamburg

Begleitet wird die COTECA von einer hochkarätigen Konferenz, die sich mit der Zukunft der Märkte für Tee, Kaffee und Kakao auseinandersetzt. Ideelle Träger der COTECA Hamburg sind der Deutsche Teeverband, der Deutsche Kaffeeverband und der Kakao-Verein.
 
Weitere Informationen zur COTECA Hamburg finden Sie unter www.coteca-hamburg.com

Lavazza Training Center, Frankfurt

Denn neben Kursen für Profis aus der Gastronomie bietet Lavazza auch Seminare für interessierte Endverbraucher an. Die Zubereitung des perfekten italienischen Caffès hat sich das Turiner Familienunternehmen schon seit Jahrzehnten auf die Fahnen geschrieben und forscht in 45 Training Centern weltweit sowie firmeninternen Laboren nach perfekten Zubereitungsmethoden und Mischungen. Das hat im Hause Lavazza Tradition, denn es ist beispielsweise dem Gründer Luigi Lavazza zu verdanken, dass wir Espresso meist aus einer Mischung aus Arabica- und Robusta-Bohnen genießen. Er kam 1910 auf die Idee, Bohnen unterschiedlicher Sorten zu mischen.
In den stilvoll gestalteten Räumlichkeiten in Frankfurt am Main lernen Caffè-Interessierte zunächst in einem Theorieraum alles Wissenswerte über Caffè. Danach heißt es „an die Maschinen“ im Praxis-Raum, in dem modernste Ausstattung auf die Teilnehmer wartet: Vom Degustationstisch für Sensorik-Kurse über eine vielfältige Auswahl an Kaffeemaschinen unterschiedlicher Hersteller und Arten bis hin zu Vollautomaten, Lavazza Kapselmaschinen sowie Siebträgermaschinen, darunter auch die limitierte Strada von La Marzocco. Zudem kann jeder Handgriff von Training Center-Leiter Fabio Marletta auf einem an der Decke angebrachten Display dank einer Kamera mit starker Zoom-Funktion bis ins Detail genau verfolgt werden. „Der Stellenwert eines guten Caffès wächst in Deutschland kontinuierlich und wir möchten diese Entwicklung aktiv unterstützen, denn Lavazza hat sich schon immer der Verbreitung der italienischen Caffè-Kultur verschrieben. In unseren Kursen lernen Caffè-Interessierte daher alles rund um das Thema Caffè und können das zuvor Gehörte direkt unter professioneller Anleitung in die Praxis umsetzen“, erklärt Fabio Marletta. Um den Teilnehmern der Kurse die bestmögliche Lernumgebung und Betreuung zu sichern, sind die Gruppengrößen auf maximal acht Personen beschränkt.

Das Kursangebot im Überblick:

Caffè a Casa
Hier lernt man alles Wissenswerte rund um Caffè: u.a. Fakten zur Kaffeeproduktion, Zubereitungstipps für Zuhause sowie die Verkostung verschiedener Mischungen

Latte Art
Vermittlung der Latte Art-Kunst: u.a. perfektes Aufschäumen der Milch, Gießtechniken für Muster, Arbeiten mit Latte Art-Besteck

Kaffee-Sensorik

Vermittlung der wichtigsten Parameter für einen perfekten Espresso (Aussehen, Geruch & Geschmack), Tipps für die perfekte Zubereitung

Barista-Kurs

Basis-Kurs mit Theorie- und Praxisteil: u.a. Hintergrundwissen zum Kaffee, professionelles Arbeiten an Maschinen, Milch aufschäumen, klassische Gießtechniken

http://foodservice.lavazza.it/de/default.jsp

La Colombe Kaffee

Neben seiner Stiftung packt der „Titanic“-Star aber auch vor Ort selbst mit an: Zum Beispiel auf Haiti bei schweren Umweltkatastrophen. Jetzt engagiert sich Leonardo DiCaprio, indem er seinen Namen einer neuen Kaffeesorte leiht, deren Einnahmen anteilig einem guten Zweck zu Gute kommen sollen. „La Colombe“ heißt der Kaffee, und der Erlös soll dem Klimaschutz zu Gute kommen.
Quelle

Quijote Kaffee

Quijote Kaffee startet eine Kooperation mit den beiden neueröffneten Bars in Frankfurt und Berlin. Sämtliche Kaffees aus dem Sortiment von Deutschlands einziger Direktimport-Rösterei sind dort frisch geröstet zum Mitnehmen erhältlich und werden im Wechsel auch ausgeschenkt. Die enge Anbindung von zwei der deutschen Top-Espressobars passt sehr gut in die bisherige Strategie von Quijote Kaffee, den Austausch unter den besonders engagierten Protagonisten der Spezialitätenkaffeebranche zu fördern.

Bekannt wurde das erst im Winter 2010/2011 gegründete Import- und Röst-Kollektiv Quijote Kaffee außer durch sein innovatives Konzept und Top Kaffees durch die Durchführung von spektakulären Kooperationsprojekten. Beispiele sind die Spezilitätenkaffeemesse „CORETTO“, die Pop-Up-Bar „Roasters-and-Baristi“ (gemeinsam mit 11 weiteren Röstereien und 60 Top-Baristi) und das Konzept X-Roast, bei dem sich Quijote Kaffee immer mit einem anderem Röster oder einem Barista zusammentut um einen Kaffee zu entwickeln und zu vermarkten.

Andreas „Pingo“ Felsen von Quijote Kaffee ist der Meinung „Durch die Kooperation auf sehr hohem Niveau sind wir in der Lage, uns sehr effektiv auszutauschen und zu unterstützen. Dabei lernen wir ständig dazu“.

Die international bekannte Barista Nora Smahelova, die mit ihrem Partner Björn Köppke gerade das „Chapter One“ in Berlin Kreuzberg eröffnet hat, sagt:
„Quijote ist ein junges und aufstrebendes Röstereiunternehmen, was sehr großen Wert auf Transparez und Qualität legt und sich dabei noch über Anregungen freut – so einen Kooperationspartner haben wir uns immer gewünscht“.

Ziel von Quijote Kaffee ist es, in den nächsten Monaten weitere besonders gute Bars in großen Städten von einer Kooperation zu überzeugen.

Adressen:

Chapter One
Mittenwalderstr. 30
10961 Berlin
Di. – Sa. 9:00 – 18:00
So. 11:00 – 18:00

kaffeewerk espressionist
Europa Allee 29
60327 Frankfurt
Mo. – Fr. 8:00 – 18:00

www.quijote-kaffee.de

ZDFinfo berichtet über wachsende Wirtschaft in Äthiopien

Äthiopien gilt als Sinnbild für Hunger und Krankheit. Der Film „Afrika ganz anders! Äthiopiens ehrgeizige Pläne“ am Sonntag, 5. Februar 2012, 23.15 Uhr, und Montag, 6. Februar, 20.15 Uhr, in ZDFinfo, zeigt ein Äthiopien jenseits dieser Attribute. Autor Jürgen Natusch vermittelt, mit welcher Dynamik das ostafrikanische Land überrascht.

Es herrscht Aufbruchsstimmung am Horn von Afrika. Seit fünf Jahren wächst die Wirtschaft zweistellig. Die Regierung hat zwar weiter mit Dürre, Hunger und Krankheit zu kämpfen, will aber gleichzeitig das Agrarland zu einem exportstarken Industrieland entwickeln. So wie sich einst die asiatischen Tigerstaaten ihren Wohlstand erarbeitet haben, soll sich auch in Äthiopien eine Gesellschaft ohne Armut herausbilden.

Der Film zeigt am Beispiel der Kaffee-, Schuh- und Bauindustrie, wie das funktionieren könnte. Auf seinen Baustellen boomt das ostafrikanische Land bereits. Nicht nur in der Hauptstadt Addis Abeba, sondern auch auf dem Land in den Provinzstädten entstehen Hochhäuser, Wohnanlagen, Straßen und Universitäten.

Juan Valdez Kaffee

Die Kooperation umfasst das exklusive Angebot von Juan Valdez Kaffee an Bord aller Flüge von LAN Airlines sowie ihren Tochtergesellschaften.

Außerdem kommen Passagiere auf allen regionalen Flügen unter drei Stunden in den Genuss des neuen Kaffeepausen-Konzepts mit einem Muffin und dem landestypischen kolumbianischen Kaffee.

„Wir sind hocherfreut über diese Zusammenarbeit, die es uns ermöglicht, unseren Gästen das Beste aus Südamerika anzubieten“, sagt LAN General Manager Regional Business Nicolás Goldstein. „Diese Servicequalität unterscheidet uns nicht nur von den Wettbewerbern, sondern ermöglicht unseren Fluggästen ein noch exklusiveres Reiseerlebnis.“

Firmenchef von Juan Valdez, Hernán Méndez, bekräftig, dass die Marke Juan Valdez und LAN eine glänzende Zukunft vor sich haben und ergänzt: „Wir teilen die gleichen lateinamerikanischen Werte: eine gemeinsame Herkunft und die Vision, unter Berücksichtigung der höchsten Qualitätsstandards, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung zusammenzuarbeiten. Diese Werte gewährleisten wir für LAN-Passagiere als auch für die über 500.000 Familien in der Kaffeeproduktion.“

Zum Kooperationsauftakt unternahmen Juan Valdez und sein Esel Conchita einen Ausritt durch Santiago und besuchten eines der LAN Verkaufsbüros, um den Kunden eine Probe des kolumbianischen Spitzenkaffees anzubieten, den in Zukunft die Passagiere genießen dürfen.