Zehn spannende Fakten

4.     Mehr als 1,1 Millionen Tonnen Rohkaffee wurden 2012 in die Bundesrepublik importiert, fast ausschließlich über die Häfen Hamburg und Bremen.
5.     Deutschland ist Weltmeister im Export von entkoffeiniertem Kaffee: 2012 wurden 162.818 Tonnen entkoffeinierter Rohkaffee exportiert. Das wichtigste Importland für entkoffeinierten Kaffee aus Deutschland sind die USA.
6.     Der erste lösliche Kaffee wurde von dem Japaner Satori Kato erfunden und vor 110 Jahren in den USA patentiert. Heute exportieren deutsche Kaffeefirmen das 4-fache der in Deutschland verkauften Menge.
7.     In einem einfachen Espresso sind 50-60 mg Koffein enthalten. Das ist weniger als in einer Tasse Filterkaffee (60-120 mg).
8.     In Deutschland wird Kaffee so hoch besteuert wie in keinem anderen Land der EU: Der Kaffeesteuersatz für ein Kilogramm Röstkaffee beträgt 2,19 Euro, für löslichen Kaffee sogar 4,78 Euro. 2012 nahm der Staat 1,05 Milliarden Euro Kaffeesteuer ein.
9.     Jede 4. in Deutschland getrunkene Tasse Kaffee wird außer Haus konsumiert – ob in Cafés, Coffeeshops und Coffeebars, Restaurants und Hotels, Tankstellen und Raststätten, Bäckereien, Kantinen, am Arbeitsplatz etc. oder to go.
10.  Es gibt heute weltweit insgesamt über 70 Länder mit wirtschaftlich relevantem Kaffeeanbau. Die 5 wichtigsten Ursprungsländer, aus denen Rohkaffee nach Deutschland kommt, sind Brasilien, Vietnam, Honduras, Peru und Äthiopien.
 
„Deutschland ist hinsichtlich Konsum, Handel und Verarbeitung ein echtes Kaffeeland“, fasst Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes, im Gespräch mit espressomaschine.de zusammen. 
www.tag-des-kaffees.de

Starbucks Kaffee mit sehr wenig Koffein

bis 35-Jährigen gehört Coffee to go, der Kaffee aus dem Pappbecher, längst zum Alltag. Die aktuelle Ausgabe des Testmagazins KONSUMENT nimmt 21 Anbieter aus dem Wiener Raum unter die Lupe und zeigt, wie viel Koffein deren Kaffee enthält und wie viel man für sein Geld bekommt. Das Ergebnis: Koffeingehalt und Füllmenge variieren teils stark. Bei zwei Anbietern bekamen die Tester zudem mehr als ihnen lieb war: Denn vermeintlich koffeinfreier Kaffee war gar keiner. Laut Meinl ein bedauerlicher Einzelfall, laut Heberer auf den damaligen Lizenznehmer des Standortes in der Bahnhof City Wien West zurückzuführen.
Getestet wurde Cappuccino mit und ohne Koffein, vor allem in Coffee Shops und in Filialen großer Bäckereiketten. Bei den Füllmengen gab es bei sieben Anbietern deutliche Schwankungen zum gleichen Preis – wie etwa bei der Gelateria Ponticello (140 bis 230 ml).
Die Ergebnisse im Überblick:
• Wer morgens schwer in die Gänge kommt, kann sein Glück bei Aida oder Merkur versuchen: Hier gab es im Test den Kaffee mit dem höchsten Koffeingehalt (1.047 bzw. 895 mg/Liter). Kaffee von Starbucks oder Der Mann ist vergleichsweise mild (257 bzw. 288 mg/Liter).
• Auch koffeinfreier Kaffee enthält naturgemäß einen Rest an Koffein. Am wenigsten Koffein gab es im Test bei „Der Mann“ und Interspar (jeweils 10 mg/Liter).
• Den günstigsten Kaffee gibt es bei Tchibo (rund 80 Cent/100 ml), den teuersten im Café-Restaurant Harry Holzer (3 Euro/100 ml).
SERVICE: Den Test „Coffee to go“ sowie die Anbieterreaktionen gibt es online unter www.konsument.at und in der Septemberausgabe der Zeitschrift KONSUMENT.

Kaffee Campus vom 17.-19. September im Kosmos Berlin

Röster, was ihr Kaffeeherz begehrt.

Ob chromblitzende Espressomaschinen, zartes Porzellan, robuste Röstmaschinen, Rohkaffee oder schmackhafte Cookies – die ganze Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen rund um die Bohne findet man auf dem Kaffee Campus. Wasserfilter-Hersteller, Baristaschulen, Verpackungs-spezialisten, Kaffeemühlenproduzenten oder Rohkaffee-Händler, sie alle geben sich ein Stelldichein im Kosmos Berlin.
Die Kaffeebohne, ihr Anbau, ihre Verarbeitung, Röstung, Verpackung oder Zubereitung, stehen dabei im Mittelpunkt der Kaffeemesse. Kaffeebauern aus Brasilien sind ebenso auf Kaffee Campus zu finden wie Rohkaffeehändler, die die wertvollen Bohnen im Anbauland einkaufen und nach Deutschland importieren. Für die Veredelung des Rohkaffees benötigen die Handwerksröster Röstmaschinen auf dem neuesten Stand der Technik, um das Optimum an Geschmack aus den Bohnen zu holen. Diese können auf dem Kaffee Campus direkt ausprobiert werden.
Gut geschützt und richtig verpackt kommt der Kaffee zum Konsumenten. Welche Verpackung das empfindliche Kaffeearoma am besten schützt, erfährt man hier.
Weltbekannte Hersteller von Kaffeemaschinen für die Zubereitung als Filterkaffee oder schneller Espresso präsentiert der Kaffee Campus ebenso wie ausgeklügelte Technik für die Kaffeevermahlung oder die richtigen Wasserfilter für das perfekte Kaffeewasser.

Das Ausstellerverzeichnis des Kaffee Campus finden Sie hier

Veranstaltet wird der Kaffee Campus von der Deutschen Röstergilde e.V., der Interessenvertretung der Spezialitäten-Kaffeeröstereien. In diesem Jahr findet das Event in Kooperation mit dem deutschen Chapter der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe)statt. Im Rahmen des Kaffee Campus wird vom 17.-19. September auch die SCAE Kaffee Olympiade 2013 ausgetragen. Hier werden die Deutschen Baristameisterschaften, die Deutschen Latte Art-, die Cuptasting-Meisterschaften und der Brewers Cup stattfinden.

7. September – Tag des Kaffees

Zu den wichtigsten Ursprungsländern, die Rohkaffee nach Deutschland exportieren, gehören Brasilien, Vietnam, Honduras, Peru und Äthiopien – das Land, in dem Kaffee entdeckt wurde. Die Kaffeesorten der einzelnen Anbaugebiete werden von Fachleuten „Provenienzen“ genannt und sind geschmacklich sehr unterschiedlich.

„Wie Wein ist Kaffee ein Naturprodukt, und wie beim Wein hängt der Geschmack einer Provenienz unter anderem stark vom Anbaugebiet, der Pflege, der Höhe des Anbaugebiets, dem Klima der Gegend, dem Mikroklima und der Bodenqualität ab“, sagt Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes. Kaffee wird auch ähnlich wie Wein verkostet: Der Kaffee wird geschlürft, damit mehr Sauerstoff aufgenommen wird und somit die verschiedenen Aromen besser herausgeschmeckt werden können. Kaffeehändler und Rohkaffee-Einkäufer von Röstereien verkosten täglich oft mehr als 100 verschiedene Kaffees, um die optimalen Sorten für die verschiedenen Kaffeeprodukte zu identifizieren oder um sicherzustellen, dass die bestellte Sorte und Qualität geliefert worden ist.

Auch Konsumenten können am „Tag des Kaffees“ Kaffee verkosten und die vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen entdecken.

Am 07. September finden bundesweit verschiedene Aktionen, z.B. Kaffeeverkostungen und Showröstungen, zum Ehrentag der braunen Bohne statt. Schirmherr des „Tag des Kaffees“ 2013 ist der Schauspieler und Café-Besitzer Christian Kahrmann. Weitere Informationen zum „Tag des Kaffees“ finden Sie unter www.tag-des-kaffees.de

Kaffee-Hauptstadt Berlin

Veranstaltet wird der Kaffee Campus von der Deutschen Röstergilde e.V., der Interessenvertretung der Spezialitäten-Kaffeeröstereien. In diesem Jahr findet das Event in Kooperation mit dem deutschen Chapter der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe)statt. Im Rahmen des Kaffee Campus werden vom 17.-19. September auch die Deutschen Baristameisterschaften ausgetragen. Der Gewinner vertritt Deutschland bei der Barista Weltmeisterschaft 2014 im italienischen Rimini.

Wie sieht Kaffee im ungerösteten Zustand aus, wie wird er angebaut? Wie wird Kaffee geröstet, worauf muss man bei der Zubereitung achten? Welches sind die edelsten Kaffees der Welt und was ist eine Aero-Press? Auf alle diese und noch viele weitere Fragen findet man auf dem Kaffee Campus Antworten. Kaffee-Produzenten, Rohkaffee-Händler, Kaffee-Röster, Barista, Maschinen-Hersteller und, und, und tummeln sich im Kosmos Berlin bei Vorträgen, Workshops, Wettkämpfen und auf der begleitenden Messe. Es kann probiert und ausprobiert werden …

3. Kaffee Campus der Deutschen Röstergilde 2013:
mach mit, mach’s nach, mach’s besser

Der Kaffee Campus vom 17.-19.09.2013 im Kosmos Berlin ist von 9 bis 19 Uhr geöffnet und für jedermann zugänglich. Der Eintritt kostet 9 € pro Person für alle drei Veranstaltungstage.

Weitere Infos http://www.kaffeecampus.de

Über die Deutsche Röstergilde e.V.

Die Deutsche Röstergilde e.V. mit Sitz in Berlin ist die Interessenvertretung für kleine Spezialitäten-Kaffeeröstereien. Sie wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, die traditionelle Handwerkskunst und große Leidenschaft lokaler Kleinröster für einen der wertvollsten Rohstoffe der Welt, Kaffee, erlebbar zu machen – und dies sowohl für interessierte Laien wie für professionelle und leidenschaftliche Kaffeeliebhaber. Dafür fördert die Deutsche Röstergilde das Wissen über hochwertige, exklusive Kaffeequalitäten, unterstützt ausgewählte, nachhaltige Entwicklungsinitiativen kleiner Kaffeefarmer in den Ursprüngen und sorgt mit strengen Regeln für ein schonendes, Aroma erhaltendes Röstungsverfahren und damit für einen gesundheitsbewusst gefertigten Kaffee. Nur Röster, die sich den Grundsätzen von Qualität, Gesundheit, Fairness und Nachhaltigkeit sowie der Transparenz nachprüfbar verpflichten, qualifizieren sich für eine Aufnahme in die Deutsche Röstergilde. Weitere Informationen unter: www.deutsche-roestergilde.de

Kaffee-Hauptstadt Berlin

Veranstaltet wird der Kaffee Campus von der Deutschen Röstergilde e.V., der Interessenvertretung der Spezialitäten-Kaffeeröstereien. In diesem Jahr findet das Event in Kooperation mit dem deutschen Chapter der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe)statt. Im Rahmen des Kaffee Campus werden vom 17.-19. September auch die Deutschen Baristameisterschaften ausgetragen. Der Gewinner vertritt Deutschland bei der Barista Weltmeisterschaft 2014 im italienischen Rimini.

Wie sieht Kaffee im ungerösteten Zustand aus, wie wird er angebaut? Wie wird Kaffee geröstet, worauf muss man bei der Zubereitung achten? Welches sind die edelsten Kaffees der Welt und was ist eine Aero-Press? Auf alle diese und noch viele weitere Fragen findet man auf dem Kaffee Campus Antworten. Kaffee-Produzenten, Rohkaffee-Händler, Kaffee-Röster, Barista, Maschinen-Hersteller und, und, und tummeln sich im Kosmos Berlin bei Vorträgen, Workshops, Wettkämpfen und auf der begleitenden Messe. Es kann probiert und ausprobiert werden …

3. Kaffee Campus der Deutschen Röstergilde 2013:
mach mit, mach’s nach, mach’s besser

Der Kaffee Campus vom 17.-19.09.2013 im Kosmos Berlin ist von 9 bis 19 Uhr geöffnet und für jedermann zugänglich. Der Eintritt kostet 9 € pro Person für alle drei Veranstaltungstage.

Weitere Infos http://www.kaffeecampus.de

Über die Deutsche Röstergilde e.V.

Die Deutsche Röstergilde e.V. mit Sitz in Berlin ist die Interessenvertretung für kleine Spezialitäten-Kaffeeröstereien. Sie wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, die traditionelle Handwerkskunst und große Leidenschaft lokaler Kleinröster für einen der wertvollsten Rohstoffe der Welt, Kaffee, erlebbar zu machen – und dies sowohl für interessierte Laien wie für professionelle und leidenschaftliche Kaffeeliebhaber. Dafür fördert die Deutsche Röstergilde das Wissen über hochwertige, exklusive Kaffeequalitäten, unterstützt ausgewählte, nachhaltige Entwicklungsinitiativen kleiner Kaffeefarmer in den Ursprüngen und sorgt mit strengen Regeln für ein schonendes, Aroma erhaltendes Röstungsverfahren und damit für einen gesundheitsbewusst gefertigten Kaffee. Nur Röster, die sich den Grundsätzen von Qualität, Gesundheit, Fairness und Nachhaltigkeit sowie der Transparenz nachprüfbar verpflichten, qualifizieren sich für eine Aufnahme in die Deutsche Röstergilde. Weitere Informationen unter: www.deutsche-roestergilde.de

Kaffeevollautomaten

Heute kann sich jeder Verbraucher den perfekten Kaffeegenuss in die Küche oder auch in das Büro holen. Früher hingegen war eine frisch aufgebrühte Tasse Kaffee entweder nur beim Bäcker oder in der Gastronomie erhältlich oder man hat die Kaffeebohnen selbst gemahlen und dann frisch aufgebrüht. Die kraftvollen Aromastoffe machen hier den Reiz aus. Kaffeevollautomaten übernehmen das Mahlen der Kaffeebohnen und das Aufbrühen des Kaffees. Seit den 1970er Jahren sind sie auf dem Markt, damals wurden sie, aufgrund der hohen Anschaffungskosten, in erster Linie von der Gastronomie und Gewerbetreibenden nachgefragt. Doch der individuelle Kaffeegenießer will auf diese Aromafrische nicht mehr verzichten und daher bietet der Markt auch für den Haushalt zahlreiche Modelle an, die sich hinsichtlich der Funktionsvielfalt unterscheiden.

Kaffeevollautomaten bestehen aus einem Mahlwerk, einer Pumpe, einem Durchlauferhitzer und der Brühgruppe. Schon beim Mahlwerk sind Unterschiede zu erkennen. In einem Kegelmahlwerk werden die empfindlichen Kaffeebohnen aromaschonend zerrieben, das Schlagmahlwerk hingegen macht seinem Namen alle Ehre. Die Einstellungsmöglichkeiten für den Mahlgrad spielen beim Kauf von Kaffeevollautomaten ebenfalls eine Rolle, denn unterschiedliche Kaffeespezialitäten benötigen Kaffeemehl in der richtigen Konsistenz. Die Stärke des Kaffees kann bei den meisten Geräten ebenfalls an die eigenen Vorlieben angepasst werden. Kaffeevollautomaten können auch als multifunktionale Geräte gekauft werden, dann mahlen sie die Bohnen frisch, aber auch Extrafächer für Kapseln oder Pads und für Kaffeemehl sind dann vorhanden. Weitere Extras sind Milchaufschäumer, beheizte Tassenabstellfläche, höhenverstellbarer Auslauf.

Die Bedienung von Kaffeevollautomaten, ob preiswert oder hochwertig, sollte mit wenigen Tasten und Display übersichtlich bleiben, die Reinigung ist mit abnehmbaren Einzelteilen einfacher, als wenn zwischen den filigranen Elementen herumgewerkelt werden muss. Ein Selbstreinigungs- und Entkalkungsprogramm sollte nicht fehlen. Mit diesem vollautomatischen Gerät können ein bis zwei Tassen frischer Kaffee zubereitet werden.

www.kaffeemaschinenvergleich.net

Die besten Shops für Kaffeevollautomaten

Im Januar 2013 hat Testsieger.de 13 Online-Shops für Kaffeevollautomaten getestet. Die Studie zeigt, welche Anbieter ihre Kunden ohne Umwege zum passenden Modell führen und dabei trotzdem günstig bleiben.
Das klare Ergebnis: Mit der Gesamtnote 1,64 erreicht Cyberport.de den ersten Platz unter den Internethändlern für Kaffeevollautomaten und wird Testsieger. Der Online-Shop erreicht in allen Testdisziplinen gute bis sehr gute Ergebnisse und zeichnet sich besonders durch umfangreiche Produktinformationen und einen sehr guten Service per E-Mail aus. Redcoon.de belegt mit einer besonders großen Produktauswahl Platz zwei („gut“; 1,73), Dritter wird Alternate.de mit der Note 1,92 („gut“).

Preis-Sieger: Redcoon.de – Qualitäts-Sieger: Cyberport.de

Die im Schnitt günstigsten Preise aller getesteten Online-Shops bietet Redcoon.de. Der Zweitplatzierte der Gesamtwertung erreicht als einziger Anbieter im Test ein „sehr gut“ (Note 1,42) in der Preisbewertung und sichert sich damit die Auszeichnung als „Preis-Sieger“. Die nächstplatzierten Shops – Amazon.de und Mediamarkt.de – liegen bereits etwas deutlicher hinter Redcoon.de.
Umfassende Beratung und hohe Servicequalität finden anspruchsvolle Nutzer beim Testsieger Cyberport.de. Mit der Qualitätsnote 1,50 („sehr gut“) lässt der Online-Shop die Konkurrenz deutlich hinter sich. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden sind ein übersichtlicher Bestellverlauf und vielseitige Lieferoptionen.

Spezial-Shop Stoll-Espresso.de mit der besten Website

In der Website-Bewertung setzt sich Stoll-Espresso.de mit seiner Spezialisierung auf Kaffeemaschinen gegen die anderen Testkandidaten durch. Mit der hervorragenden Teilnote 1,15 („sehr gut“) liegt der Online-Shop deutlich vor Otto.de und sichert sich die Auszeichnung „Beste Website“. Der Internetauftritt von Stoll-Espresso.de berät den Kunden bei der Auswahl eines Kaffeevollautomaten und bietet zudem komfortable Such- und Filterfunktionen.

Schwacher E-Mail-Service – überzeugende Hotlines

Das Ergebnis des E-Mail-Tests fällt ernüchternd aus: Zwar antworteten alle Online-Shops auf die Anfrage, drei jedoch erst bei einem wiederholten Versand der gleichen Anfrage vier Tage später. Dabei gingen nur sieben Anbieter auf die gestellten Fragen ein – die übrigen sendeten nur eine allgemeine Antwort.
Die Kundenhotlines dagegen liefern ein positives Bild: Zwölf der 13 getesteten Anbieter nahmen die Testanrufe schnell entgegen. Zudem ist die Hotline bei zwei Anbietern kostenlos, sieben weitere kann der Kunde zum Festnetztarif kontaktieren.

Erlebnisdrink Kaffee

„Kaffeespezialitäten sind sowohl in der klassischen Gastronomie, als auch bei einer Vielzahl von anderen Verkaufsstellen, zum Beispiel beim Bäcker um die Ecke zu einem wichtigen Umsatzbringer geworden. Dabei werden die Kaffeetrinker immer anspruchsvoller und qualitätsbewusster – und durchaus sensibel für alle Stellen der Wertschöpfungskette. Das gilt übrigens ebenso für den Kaffee zum Mitnehmen. Für die Branche heißt das: Investitionen in Know-how und Produktqualität werden vom Gast dankbar angenommen. Die INTERNORGA 2013 bietet die perfekte Orientierung zum Upgrade in die Barista-Kategorie. Und das sogar per interaktiver App, die auf dem virtuellen Kaffee-Themenpfad digital zum Ziel führt“, verrät Claudia Johannsen, die als Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH die INTERNORGA verantwortet.

Heißester Trend in diesem Jahr: Retro. Die gestiegenen Ansprüche der Gäste haben zur Wiederbelebung alter Methoden des Kaffeekochens geführt – der Filterkaffee lebt nicht nur, er boomt. Denn dieser von spezialisierten Gastronomen geduldig von Hand aufgebrühte Kaffee ist aromatischer und bekömmlicher als anderer Kaffee, da sich aus dem Kaffeemehl viel weniger Bitterstoffe als bei anderen Zubereitungsarten lösen. Soviel zur Theorie.

In der Praxis herrscht wenig Einigkeit über die optimale Hardwarewahl, dafür aber über Herkunft, Feinheit und Röstungsgrad des Kaffeemehls. Auch über die Wassertemperatur, ja das Wasser selbst, lässt sich trefflich diskutieren. Was engagierte Amateur-Connaisseur-Communitys wie kaffee-netz.de über Tage beschäftigen kann, stellt den Gastronom vor schwierige Entscheidungen: welche Kanne, welcher Filter? Die aus den USA oder Japan importierte Kultkanne samt Kaffeemühle? Mit Porzellanfilter und Filtertüte à la Melitta Bentz? Oder doch das French Press-Verfahren mit der Stempelmaschine aus skandinavischer Produktion? Welche Zubereitungszeit muss ich als Kostenfaktor in meine Kalkulation einbeziehen? Wer das Thema professionell angeht, wird auf der INTERNORGA nicht nur gut beraten, sondern hat auch die Möglichkeit, die Ergebnisse der verschiedenen Systeme vor Ort zu verkosten. Cafaesie Norddeutschland zeigt beispielsweise die angesagten Coffeemaker der US-Marke Bunn. Am Gemeinschaftstand von Dallmayr und Heimbs Kaffee demonstriert man gerne den French Press-Kaffee verschiedener Gastronomielinien als wieder entdecktes „Erlebnis von Kaffeekultur“.

Auch das Gegenmodell des Retrotrends lässt sich auf der INTERNORGA erfahren. Um den immer individuelleren und damit vielschichtigeren Gästeerwartungen gerecht zu werden, wird mehr und mehr auf Hightech gesetzt. Der Geislinger Kaffeemaschinenhersteller WMF wird seine mit dem IF-Design-Award ausgezeichnete WMF 8000 S mit softwaregestützter Maschinenintelligenz in neuen, noch komfortableren Ausstattungsoptionen vorstellen. Mithilfe des berührungssensitiven Bedienfelds lässt sich die enorme Vielfalt an Kaffeequalitätseinstellungen, Rezeptvariationen und Bedienabläufen komfortabel und schnell in verschiedenen Einsatzprofilen organisieren. Mit diesen lässt sich die WMF 8000 S zeitgesteuert an wechselnde Szenarien anpassen. „Wer den unterschiedlichsten Wünschen anspruchsvoller Gäste gerecht werden muss, kann sich maschinelle Unterstützung holen und so in der Breite punkten“, empfiehlt Melanie Nolte, Leiterin Vertriebsmarketing WMF Kaffeemaschinen, eine funktionierende Lösung für gestiegene Kundenerwartung.

Das wachsende Interesse am Qualitätsprodukt Kaffee hat den Blick für die Umstände geschärft, unter denen der Rohstoff entsteht. Am Ausgangspunkt der Wertschöpfungskette setzen Kaffees an, denen das Fair-Trade-Siegel besondere Achtung vor Herkunft und Erzeugern bescheinigt. Mit dem eigenen Zeichen „fair plus“ macht Fair-Trade-Pionier GEPA darauf aufmerksam, dass sie häufig über die internationalen Standards des fairen Handels hinausgeht. Ein Argument, dass bei den Endkunden der Außer-Haus-Branche immer mehr ankommt. „Mit dem guten Gewissen als besonderer Aromakomponente schmeckt Kaffee eben besonders lecker“, lacht GEPA-Vertriebsleiter für den Außer-Haus-Service Dirk Becker und freut sich, der Branche den Einstieg in den Fair-Trade-Bereich noch einfacher machen zu können: Für Kunden aus dem Außer-Haus-Bereich hat GEPA jetzt einen eigenen Onlineshop entwickelt. Rund um die Uhr kann dort fair eingekauft werden. Der größte Teil der Qualitätsprodukte ist nicht nur fair gehandelt, sondern stammt auch aus ökologischem Anbau. Dirk Becker ist sich sicher: „Mit fairen Produkten auf der Speisekarte können sich die Betriebe von ihren Mitbewerbern positiv abheben.“

Innovatives Coffee-Design als Erfolgskonzept will gelernt sein. Der italienische Kaffeehersteller Lavazza besitzt weltweit ein Netzwerk von 50 Training Centern, in denen Lavazzas Gastronomiekunden sowie Caffè-Liebhaber in Theorie und Praxis alles Wissenswerte rund um die braune Bohne lernen können, vom Anbau der Kaffeepflanze über die ideale Zubereitung bis hin zur ansprechenden Präsentation der Caffè-Spezialitäten.
Das größte Training Center ist in Turin, der Heimatstadt von Lavazza angesiedelt. Hier widmen sich die Experten von Lavazza neben der Schulung auch dem Bereich „Coffee Design“ und entwickeln – teilweise in Zusammenarbeit mit weltbekannten Starköchen wie Ferran Adrià, Davide Oldani, Carlo Cracco und Massimo Bottura – stets neue, innovative Rezepte und Produkte auf Espressobasis und experimentieren mit neuen Geschmackskombinationen. „Von diesen gelungene Mischungen aus traditionell-italienischen Kreationen und innovativen Geschmackserlebnissen, die die neuesten Trends aufgreifen, können auch unsere deutschen Kunden profitieren“, sagt Fabio Marletta, der Leiter des deutschen Lavazza Training Centers in Frankfurt am Main, das die Turiner News auf der INTERNORGA präsentiert.

Vielfalt, Innovationsfreude und inspirierende Ergänzungen zu bestehenden Erfolgskonzepten sind die Schlüssel zu mehr Umsatz im sich ändernden, aber hoffnungsfroh stimmenden Kaffeegeschäft. Auf der INTERNORGA finden sich die passenden Ideen und Angebote, um eine emotionale Erlebnisatmosphäre zu schaffen, zu der der Gast gern zurückkehrt. Denn Kreativität zahlt sich aus – nicht nur in klingender Münze, sondern auch als Mittel zur Zukunftssicherung.

Black Ivory Coffee

Anschließend lesen ihre Mahouts (Elefantentrainer) und deren Frauen die Bohnen per Hand aus und lassen sie in der Sonne trocknen. So werden derzeit gerade einmal 50 Kilogramm des begehrten Kaffees zu einem Kilopreis von 1.100 US-Dollar auf dem Weltmarkt gehandelt. Die Delikatess-Neuheit entsteht unter dem Dach der Golden Triangle Asian Elephant Foundation (GTAEF), einer Stiftung, die Anantara ins Leben rief. Acht Prozent des Verkaufserlöses kommen der GTAEF und somit wiederum den Dickhäutern zugute. Mehr Informationen finden sich unter www.anantara.com.

 

Grundlage für den Black Ivory Coffee ist eine Auslese an Thai-Arabica-Bohnen, die auf einer Höhe von 1.500 Metern geerntet werden. Beim Verdauungsprozess des Elefanten werden die Kaffeekirschen auf natürliche und schonende Weise veredelt. Enzyme spalten die vorhandenen Koffein-Proteine auf und neutralisieren sie weitestgehend, so dass der Kaffee weniger bitter schmeckt. Vor dem Aufbrühen werden die Bohnen frisch gemahlen und die Zubereitung mit einem Kaffee-Siphon, der um 1840 in Österreich entwickelt wurde, vor den Augen der Gäste zelebriert. Bei exakt 93 Grad Celsius und einem vierminütigen Brühprozess entsteht ein besonders reiner und aromatischer Kaffeegeschmack. Für ein Kilogramm gerösteten Black Ivory Coffee müssen die Elefantentrainer etwa 10.000 Bohnen, umgerechnet 33 Kilogramm Kaffeekirschen, sammeln. Die Tiere tun jedoch nicht nur etwas für die Genießer, sondern auch zu ihrem eigenen Wohl. Bis heute gelang es der GTAEF 30 Elefanten zusammen mit ihren Mahouts und deren Familien von der Straße zu holen und ihnen eine Lebensgrundlage zu geben. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Kaffees kann so die kostenfreie ärztliche Versorgung der thailändischen Dickhäuter gewährleistet werden.

Textverwendung:

Kopieren mit Quellverweis als funktionierender Link auf "www.espressomaschine.de" gestattet - Bilder nur auf Anfrage!
© 2024 Feinschmecker co WLL