Carlo Graf Bülow ist Bonner, Barista und deutscher Meister in der Disziplin „Latte Art“.
Sprachgesteuerte Kaffeemaschine im Test
Sagen wir es so: Bis zur charmanten Kaffeehaus-Bedienung – am besten mit einem Hauch von Wiener Dialekt – hat es Alexa noch weit. Es wirkt etwas hölzern, wenn die Sprachsteuerung von Amazon dem Nutzer zur Wahl der Kaffeesorte gratuliert. „Alexa, sag Qbo, ich möchte bitte einen Espresso“, bestellt man da, ganz höflich. „Eine vorzügliche Wahl“, gibt die abgehackte Computerstimme zurück. „So einen könnte ich jetzt auch gebrauchen.“

Der beste Kaffee Sachsens
Das Magazin „Der Feinschmecker“ kürt in seiner aktuellen Ausgabe die Dresdner Kaffee und Kakao Rösterei zur besten Rösterei Sachsens. Das Leipziger „Café Grundmann“ gesellt sich als beste Kaffee-und-Kuchen-Adresse hinzu.
„Noch nie gab es so viele handwerklich hervorragende Konditoreien und so viele gute Kaffeeröster, die Bohnen aus raren Einzellagen auswählen und selbst veredeln“, kommentiert die Zeitschrift die insgesamt 525 aufgelisteten Cafés & Röstereien aus ganz Deutschland.

Roboter-Barista macht Japanern ihren Kaffee
Er hat Cartoon-Augen, spricht mit den Kunden und reicht ihnen aus einem Automaten frischen Kaffee. In einem Tokioter Café werden die Menschen aber nicht von einem Menschen bedient, sondern von einem Roboter. „Roboter-Barista macht Japanern ihren Kaffee“ weiterlesen
Mushroom Coffee
Wird Kaffee aus Vitalpilzen das neue Hipster-Getränk?
Reishi, Agaricus oder Chaga heißen die dem Kaffee zugefügten Pilze. In Deutschland fasst man sie unter dem Begriff Vitalpilze zusammen. Im Gegensatz zu Speisepilzen, schreibt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), sind sie für den normalen Verzehr ungeeignet. Dafür sollen die Asia-Pilze zu bitter sein. Hersteller bieten sie daher getrocknet und zu Pulver gemahlen an – das kann man sich dann zum Beispiel in den Kaffee rühren, was die Bitterkeit überdecken soll.
Krebsmedikament und Aphrodisiakum: Allzweckwaffe Vitalpilz?
Was ist der Unterschied? Espresso zu Kaffee
Intensiveres Aroma und weniger Säure
Nach einem guten Essen schmeckt eine Tasse Espresso
besonders gut. Der erdig-schokoladige Wachmacher hat seine Heimat in der italienischen Metropole Mailand und wurde anfangs nur in Bars und auf direkten Wunsch zubereitet. Daher bedeutet das Wort „Espresso“ auch ein „für den Gast zubereitetes Gericht“.
Im Vergleich zum normalen Filterkaffee ist Espresso kräftiger im
Geschmack und hat ein intensiveres Aroma. Das liegt nicht an der
Bohne, denn die Sorten Arabica und Robusta werden sowohl für Kaffee als auch für Espresso verwendet. Den Unterschied macht die Röstung: Für Espresso werden die Bohnen 15 bis 18 Minuten, für Kaffee nur 10 bis 15 Minuten geröstet. Dadurch sind Espressobohnen dunkler.

Espressomaschine aus Beton
Kaffeemaschinen bestehen in der Regel entweder aus Plastik oder aus Edelstahl – doch nun haben Entwickler einen Prototyp aus Beton und Corian hergestellt. Wenn der Kaffee auch noch schmeckt, könnte diese Idee für eine willkommene optische Abwechslung in der Küche sorgen.
Die Optik ist das eine – doch wenn auch der Geschmack bei der Espresso-Maschine von AnZa stimmen sollte, könnte das Gerät auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo zum Erfolg werden. Und die amerikanischen Erfinder versprechen, dass die außergewöhnliche Maschine das beliebte Heißgetränk in Kaffeehaus-Qualität produzieren soll. Zudem könne sich auch die verbaute Technik mit anderen High-End-Espresso-Maschinen messen.

Wer kocht den besten türkischen Kaffee?
Die in der Türkei lebenden ausländischen Bräute bemühten sich darum, den besten türkischen Kaffee zu kochen. Der vom Kulturverein MAYDER in Manavgat bei Antalya organisierte Wettbewerb brachte die ausländischen Bräute zusammen. Dem Wettbewerb zeigten die in Antalya und Umgebung lebenden Ausländer großes Interesse. Die Bräute haben zuerst den Kaffee gemahlen und danach auf den Gasflaschen gekocht. Beim Wettbewerb wurde Malin Larsson aus Schweden erste, gefolgt von der Russin Valentina Oruç und Ayşe Demirbaş aus Moldawien.
Das macht eine gute Bohne aus
„Jede Kaffeebohne wird bei uns geliebt und gestreichelt“, lacht Rosario Bonafede. Es ist nicht ganz ernst gemeint, wenn der Kaffee-Experte das sagt. Aber in die richtige Richtung geht diese Bemerkung schon. Denn nach dem Rösten der Kaffeebohnen in der eigenen Manufaktur in Hockenheim-Talhaus werden die Kaffeebohnen von ihm und seinen engsten Mitarbeitern begutachtet und die etwas zu dunklen oder zu hellen Bohnen per Hand ausgelesen.

Die Dosis macht das Gift!
Kaffee ist gesund- zu viel Kaffee schadet allerdings
Für die meisten Menschen ist der tägliche Kaffeegenuss unverzichtbar. Einige Studien weisen daraufhin, dass Kaffee sogar vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann. Doch es ist wie beim Rotwein, wer zu viel von dem schwarzen und koffeinhaltigen Getränk zu sich nimmt, kann seiner gesundheitlichen Verfassung schaden. Wie bei allem, macht die Dosis das Gift. Heilpraktiker zeigen, welche Symptome auf einen zu hohen Kaffeekonsum hindeuten.
