Lavazza Training Center, Frankfurt

Denn neben Kursen für Profis aus der Gastronomie bietet Lavazza auch Seminare für interessierte Endverbraucher an. Die Zubereitung des perfekten italienischen Caffès hat sich das Turiner Familienunternehmen schon seit Jahrzehnten auf die Fahnen geschrieben und forscht in 45 Training Centern weltweit sowie firmeninternen Laboren nach perfekten Zubereitungsmethoden und Mischungen. Das hat im Hause Lavazza Tradition, denn es ist beispielsweise dem Gründer Luigi Lavazza zu verdanken, dass wir Espresso meist aus einer Mischung aus Arabica- und Robusta-Bohnen genießen. Er kam 1910 auf die Idee, Bohnen unterschiedlicher Sorten zu mischen.
In den stilvoll gestalteten Räumlichkeiten in Frankfurt am Main lernen Caffè-Interessierte zunächst in einem Theorieraum alles Wissenswerte über Caffè. Danach heißt es „an die Maschinen“ im Praxis-Raum, in dem modernste Ausstattung auf die Teilnehmer wartet: Vom Degustationstisch für Sensorik-Kurse über eine vielfältige Auswahl an Kaffeemaschinen unterschiedlicher Hersteller und Arten bis hin zu Vollautomaten, Lavazza Kapselmaschinen sowie Siebträgermaschinen, darunter auch die limitierte Strada von La Marzocco. Zudem kann jeder Handgriff von Training Center-Leiter Fabio Marletta auf einem an der Decke angebrachten Display dank einer Kamera mit starker Zoom-Funktion bis ins Detail genau verfolgt werden. „Der Stellenwert eines guten Caffès wächst in Deutschland kontinuierlich und wir möchten diese Entwicklung aktiv unterstützen, denn Lavazza hat sich schon immer der Verbreitung der italienischen Caffè-Kultur verschrieben. In unseren Kursen lernen Caffè-Interessierte daher alles rund um das Thema Caffè und können das zuvor Gehörte direkt unter professioneller Anleitung in die Praxis umsetzen“, erklärt Fabio Marletta. Um den Teilnehmern der Kurse die bestmögliche Lernumgebung und Betreuung zu sichern, sind die Gruppengrößen auf maximal acht Personen beschränkt.

Das Kursangebot im Überblick:

Caffè a Casa
Hier lernt man alles Wissenswerte rund um Caffè: u.a. Fakten zur Kaffeeproduktion, Zubereitungstipps für Zuhause sowie die Verkostung verschiedener Mischungen

Latte Art
Vermittlung der Latte Art-Kunst: u.a. perfektes Aufschäumen der Milch, Gießtechniken für Muster, Arbeiten mit Latte Art-Besteck

Kaffee-Sensorik

Vermittlung der wichtigsten Parameter für einen perfekten Espresso (Aussehen, Geruch & Geschmack), Tipps für die perfekte Zubereitung

Barista-Kurs

Basis-Kurs mit Theorie- und Praxisteil: u.a. Hintergrundwissen zum Kaffee, professionelles Arbeiten an Maschinen, Milch aufschäumen, klassische Gießtechniken

http://foodservice.lavazza.it/de/default.jsp

ZDFinfo berichtet über wachsende Wirtschaft in Äthiopien

Äthiopien gilt als Sinnbild für Hunger und Krankheit. Der Film „Afrika ganz anders! Äthiopiens ehrgeizige Pläne“ am Sonntag, 5. Februar 2012, 23.15 Uhr, und Montag, 6. Februar, 20.15 Uhr, in ZDFinfo, zeigt ein Äthiopien jenseits dieser Attribute. Autor Jürgen Natusch vermittelt, mit welcher Dynamik das ostafrikanische Land überrascht.

Es herrscht Aufbruchsstimmung am Horn von Afrika. Seit fünf Jahren wächst die Wirtschaft zweistellig. Die Regierung hat zwar weiter mit Dürre, Hunger und Krankheit zu kämpfen, will aber gleichzeitig das Agrarland zu einem exportstarken Industrieland entwickeln. So wie sich einst die asiatischen Tigerstaaten ihren Wohlstand erarbeitet haben, soll sich auch in Äthiopien eine Gesellschaft ohne Armut herausbilden.

Der Film zeigt am Beispiel der Kaffee-, Schuh- und Bauindustrie, wie das funktionieren könnte. Auf seinen Baustellen boomt das ostafrikanische Land bereits. Nicht nur in der Hauptstadt Addis Abeba, sondern auch auf dem Land in den Provinzstädten entstehen Hochhäuser, Wohnanlagen, Straßen und Universitäten.

Konzepte und Trends rund um den Kaffee auf der INTERNORGA

„In den vergangenen zehn Jahren hat sich eine sehr moderne Kaffeekultur etabliert, die vor allem durch die Ausbreitung von Coffee-Shops und stylishen Kaffeebars ausgelöst wurde“, erläutert Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes. Auf der INTERNORGA präsentieren führende Röster und Technik-Hersteller aktuelle Trends, Neuheiten und innovative Gastronomie-Konzepte rund um die schwarze Bohne. Die Leitmesse für den Außer-Haus-Markt öffnet vom 9. bis 14. März auf dem Hamburger Messegelände.

Geballte Kaffeekompetenz erwartet die Besucher am Stand von MAHLKÖNIG GmbH & Co. KG. Hier zeigen der weltbeste Barista Alejandro Mendez und der Zweitplatzierte Pete Licata ihr Können und glänzen mit exquisitem Kaffeewissen. Zudem setzt das Hamburger Unternehmen als ein traditioneller Familienbetrieb auf individuelle, zum Teil von Hand gefertigte Mühlen gepaart mit innovativen Funktionen sowie modernem Design. Auf der INTERNORGA präsentiert MAHLKÖNIG die zum Patent angemeldete RFID Technologie für die seit Jahren bekannte K30 Espresso Mühle und die Espresso Variante, die ProM Mühle.

Ganz klar im Trend liegen nach Aussagen ausstellender Unternehmen Qualität und Vielfalt. Zugleich steigt die Nachfrage nach Kaffee aus nachhaltigem Anbau. Verbraucher setzen verstärkt auf sortenreine und zertifizierte Kaffees, beobachtet auch der Deutsche Kaffeeverband und erwartet für die kommenden Jahre eine Fortsetzung dieses Trends. Holger Preibisch: „Der Gesamtanteil von zertifizierten Kaffees dürfte bald deutlich steigen, da viele Kaffeeröster feste Zusagen getätigt haben, in naher Zukunft verstärkt nachhaltige Kaffees zu verkaufen. Auch immer mehr Gastronomen schenken Kaffees aus nachhaltigem Anbau aus. Wir stehen diesbezüglich vor einer Veränderung des Marktes.“

Frank Hilgenberg, Marketingleiter J.J. Darboven, bestätigt diese Einschätzung: „Wir sehen eine große Nachfrage nach Fairtrade- und Bio-Produkten. Vielen Verbrauchern ist die Verbindung von Genuss und nachhaltigem Handeln zunehmend wichtiger.“ Der Hamburger Kaffeeröster präsentiert auf der INTERNORGA umfassende Gesamtkonzepte mit individuell zusammenstellbaren Heißgetränke-Modulen.

Auch Katja Radünz, Marketing Management Franke Coffee Systems, sieht einen Trend hin zu mehr Vielfalt: „Der Gastronom sucht Differenzierungsmerkmale zum Haushaltsmarkt, in dem kleine Kaffeevollautomaten Latte Macchiato und Co. problemlos in akzeptabler Qualität einschenken. Der Außer-Haus-Markt nimmt daher kalten Milchschaum, Flavour und andere trendige Getränke-Ideen gern auf.“ Entsprechend steht auf der INTERNORGA bei Franke Coffee Systems die Thematik „kalter Milchschaum“ mit dem Konzept „Entfache die Vielfalt“ im Fokus. Außerdem stellt das Unternehmen ein neues Bedienkonzept via Touchdisplay vor.

Nach Ansicht von Harald Johanning-Meiners, Geschäftsführer Melitta SystemService, sind mit der gewachsenen Bedeutung des Kaffeegeschäftes auch die Anforderungen an die Mitarbeiter und die Technik gestiegen: „Gefragt sind neben einer sehr guten Kaffeequalität einfaches Handling und hohe Zuverlässigkeit der Kaffeemaschinen. Wir werden neben unseren Hochleistungs-Kaffeemaschinen auch unsere neuen Kaffee-, Schoko- und Teesortimente präsentieren. Im Fokus stehen die Vollautomaten Cafina APHA, Melitta c35 und die neue Version der Melitta bar-cube für das mittlere Preissegment, mit der sich nicht nur zwei Bohnensorten, sondern auch zwei Schokovarianten parallel verarbeiten lassen.“

Nestlé Professional stellt auf der INTERNORGA sein Gastronomiekonzept Nescafé Milano in den Mittelpunkt und zeigt seine Geräte- und Spezialitätenvielfalt von Table-Top Geräten bis hin zu Standgeräten im Vending-Bereich. Katja Zurmühlen, Marketing Managerin Beverages bei Nestlé Professional: „Als Top-Thema in der Gastronomie ist an erster Stelle Qualität zu nennen. Premium steht zunehmend im Fokus. Weitere wichtige Faktoren sind eine kurze Zubereitungszeit, kalkulierbare Kosten sowie eine schnelle und unproblematische Reinigung der Geräte.“

„Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Kaffees und Serviceleistungen zur Sicherung einer gleichbleibend hohen Qualität in der Tasse ist ungebrochen“, erklärt auch Karina Schneider, Sprecherin Unternehmensverantwortung & Food von Tchibo. Das Hamburger Unternehmen präsentiert auf der INTERNORGA ein neues Konzept für die Gastronomie und verspricht „auf zwei Quadratmetern perfekten Kaffeegenuss“.

Gastronomen sehen sich nach Auffassung von Melanie Nolte, Leiterin Vertriebsmarketing WMF Kaffeemaschinen, den immer facettenreicheren Wünsche der Kunden gegenüber: „Die Welt des Kaffees wird vielfältiger. Dabei sind individuelle Kaffee-/Milch-Mixgetränke ein stabiler und sehr lukrativer Trend. Deshalb werden besonders Kaffeevollautomaten nachgefragt, die eine breite Palette an Kaffeespezialitäten in höchster Qualität bieten. Auch Getränke mit weißer und dunkler Schokolade sind beliebt, ebenso Kaltgetränke mit Kaltmilch/Kaltschaum, individuellen Toppings oder Sirup-Shots.“ Für die INTERNORGA kündigt Melanie Nolte mehrere Innovationen an: „Dazu gehören das neue Milchsystem WMF Active Milk für heiße und kalte Milch sowie Milchschaum und die Premiere von zwei Kaffeemaschinen – eine im Einstiegssegment, eine im Premiumbereich.“

Qualität, Nachhaltigkeit und Vielfalt – dieser Dreiklang bestimmt die Kaffee-Welt. Welche Möglichkeiten die Unternehmen Gastronomen bieten, um diese Ansprüche zu erfüllen, zeigt die INTERNORGA. Die 86. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, ist vom 9. bis 14. März täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Hamburger Messegelände geöffnet. Mehr als 1.200 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren auf der INTERNORGA Neuheiten, Trends und Komplettlösungen für den gesamten Außer-Haus-Markt.

Weitere Informationen zur INTERNORGA unter: www.internorga.com

Kaffee macht nicht munter

Die Mediziner testen das Reaktionsvermögen von 80 Personen im Alter zwischen 18 bis 40 Jahren, die entweder ein Placebo oder drei koffeinierte Getränke zu sich genommen hatten. Das verblüffende Ergebnis: nur die Placebogruppe zeigte eine relevante Verkürzung der Reaktionszeit. Die Probanden, die Koffein zu sich genommen hatten, reagierten dagegen kaum besser und zum Teil sogar schlechter als sonst.

Lesen Sie den gesamten Artikel bei Chilly

20 Jahre Fair-Trade Kaffee

Seit der Gründung 1992 wurden mit diesen Produkten rund 2,1 Milliarden Euro umgesetzt. Knapp 70 Prozent der Deutschen ist das Label bekannt und 93 Prozent davon halten es für glaubwürdig. Kaffee ist nach wie vor das wichtigste Produkt: In den vergangenen zwanzig Jahren haben die Konsumenten elf Milliarden Tassen Fairtrade-Kaffee getrunken. Der Faire Handel bietet Unternehmen konkrete Handlungsschritte, sozial und ökologisch aktiv zu werden. Die Kleinbauern-Organisationen erhalten faire Preise für ihre Produkte und die Beschäftigten auf nachhaltig wirtschaftenden Plantagen finden gute Arbeitsbedingungen vor. Zusätzlich fördert die Fairtrade-Prämie Gemeinschaftsprojekte, die langfristig eine Zukunftsperspektive in den ländlichen Regionen aufzeigen. Aktuell profitieren rund 1,2 Millionen Menschen im globalen Süden von Fairtrade. Auch Lösungsansätze für Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit und Klimawandel werden geboten.
Heike Kreutz, www.aid.de

Mit FairTrade Kaffee soll sichergestellt werden, dass eines der wichtigsten Genussgüter in Deutschland mit Nachhaltigkeit angebaut wird. Nicht „nur“ für die Natur, sondern speziell die Menschen die den Kaffee anbauen und ernten sollen an der wirtschatlichen Entwicklung teilhaben. Fairtrade steht somit auch als Zeichen gegen illegale Kinderarbeit und Zwangsarbeit.

Brasilien

Insgesamt wurden 2011 ins Ausland mehr als 30 Millionen Kaffebohnensäcke, jeweils 60 kg, ausgeliefert.

Die Rekordgewinne wurden vor allem dank der weltweiten Preiserhöhung für das Produkt erreicht. Den größten Produktanteil im Export brachten die wertvollsten Kaffebohnen in der Sorte Arabica.

Der größte Produktabnehmer vom brasilianischen Kaffee bleiben die USA. Den zweiten Platz nimmt Deutschland und den dritten – Italien ein.

Spekulation macht Kaffee 2012 teurer

Gegenüber der Vorwoche legte die Kontraktzahl dabei um rund ein Viertel zu. Daten der US-Börsenaufsicht CFTC zeigten eine Netto-Long-Positionierung von insgesamt 671.915 Kontrakten. In der Woche zum 27. Dezember 2011 hatte der Wert bei 536.907 gelegen, so dass sich ein Anstieg um 25 Prozent ergab. Die Kontraktzahl für Kaffee legte dabei um rund 100 Prozent zu.

Lesen Sie den gesamten Artikel bei BörseGo.de

Kaffee-Anbauländer

Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter der Welt. Die wichtigsten Produktionsländer sind Nord-, Mittel- und Südamerika, Afrika, Asien und Ozeanien. Kaffee wird heute in über 50 Ländern weltweit angebaut.

Brasilien und Kolumbien sind mit bis zu 45 Prozent die größten exportierenden Länder.

Exportländer

    • Indonesien
    • Guatemala
    • Uganda
    • Mexiko
    • Vietnam
    • Elfenbeinküste
    • Costa Rica
    • El Salvador
    • Äthiopien
    • Kenia
    • Kamerun
    • Kongo
    • Peru
    • Mexico
    • Ruanda
    • Sambia
    • Tansania
    • Burundi
    • Brasilien
    • Bolivien
    • Ecuador
    • Kolumbien
    • Venezuela

Die gesamte Weltproduktion von Kaffee liegt bei 85 bis 100 Millionen Sack à 60 Kilogramm pro Jahr. Rund 75 Millionen Sack Rohkaffee pro Jahr gehen in den Export.

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