Der Chef und Mehrheitseigentümer der Kaffeerösterei Darboven, der 81 Jahre alte Albert Darboven, will die Familienfirma noch einige Zeit führen. „Irgendwann wird jemand das Geschäft übernehmen müssen. Aber noch mache ich ein paar Jahre weiter“, sagte Darboven der „Welt am Sonntag“.
Kaffeepreise
Kaffee: Ausbruch gescheitert, Preise unter Druck!
Seit Mitte letzten Jahres läuft ein erbitterter Kampf um einen seit 2011 bestehenden Abwärtstrendkanal, den offenbar zunächst wieder Bären für sich entschieden haben. Folglich brechen die Preise für Kaffee in dieser Woche wieder ein.
Ganz falsch: Billiger Kaffee!
Der neueste Trend unter Kaffeetrinkern ist eine weiße Bohne: Kaffeebohnen etwa aus Ostafrika und Kolumbien werden dafür hell geröstet, die Temperaturen im Trommelröster sind niedriger als üblich. Dadurch färben sie sich goldbraun statt dunkelbraun. Der Kaffee aus dem Pulver ist im Geschmack eher fruchtig als herb.
Kleine Kaffeekunde für Katalonien
“Un café amb llet descafeinat de màquina amb sacarina” (Un café con leche descafeinado de máquina con sacarina)- Was für eine ellenlange Bestellung für eine Tasse Kaffee. Denn da möchte jemand eigentlich nur einen „koffeinfreien Milchkaffee aus der Kaffeemaschine mit Süßstoff“. Eine Bestellung, die einen katalanischen oder spanischen Barmann nicht aus dem Konzept bringt. Man ist es gewöhnt, dass die Kunden ihren Kaffee auf ganz unter-schiedliche Weise konsumieren, mit kleinen Unterschieden, die aber sehr wichtig sind.
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Luwak
So sieht der Luwak aus:

In Indonesien wohnt der Luwak. Er frisst Kaffeebohnen und scheidet die „verarbeitet“ wieder aus. Aus diesen Kaffeebohnen wird der teuerste Kaffee der Welt produziert
Warum schmeckt der Kaffee im Flugzeug immer fürchterlich?
Der Kaffee im Flugzeug schmeckt meistens schwach und sauer. Das Reisemagazin „Travel and Leisure“ wollte diesem Umstand auf den Grund gehen und hat mit mehreren Flugbegleitern und Kaffeeexperten gesprochen.
Frohe Ostern!
Durchsichtiger Kaffee
Die neueste Erfindung eines Londoner Unternehmer-Duos: David Nagy und sein Bruder Adam haben mit ihrer Firma CLR CFF den „ersten klaren Kaffee“ entwickelt, der aus Arabica-Bohnen und Wasser besteht.
Die genaue Rezeptur ist allerdings ein gut gehütetes Geheimnis.
Espressomaschine fürs Smartphone
Dadurch ist eine extrem fein abgestufte Kontrolle des Wasserzuflusses möglich, so dass sich das individuelle Geschmackspotenzial der jeweiligen Kaffeesorte bestmöglich erschließen lässt. Die „Mina“ ist konzipiert für den Einsatz in kleinen Gastronomiebetrieben sowie in Privathaushalten mit gehobenen Ansprüchen.
Das besondere Designmerkmal der „Mina“ ist der zentral angebrachte Edelstahl-Bügelhebel. Vergleichbar dem Gashebel einer Yacht, ermöglicht dieser dem Barista, die Öffnungsgröße des Wasserventils während des Extraktionsvorgangs auf ein hundertstel Millimeter genau digital einzustellen. Der Kreation eines individuellen Geschmackprofils sind somit keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Je nach Röstung und Bohne kommen durch den variablen Druck komplett unterschiedliche Geschmacksnuancen zustande. Die manuell eingestellten Druckvariationen sind jederzeit reproduzierbar, denn die Einstellungen werden digital gespeichert. Weitere Details wie die Temperatur, die Wassermenge sowie weitere Parameter werden per Smartphone-App eingestellt und per Bluetooth direkt an das Gerät übermittelt. Selbst, wenn für Feinheiten gerade Mal keine Zeit ist, kann sich der „Mina“-Nutzer dank der Automatikfunktionen der Maschine auf bestmögliche Brühqualität verlassen.
Die ‚Mina‘ überzeugt aber nicht nur durch ihre inneren Werte, sondern ist auch äußerlich in jeder Hinsicht einzigartig. Oberflächen aus exklusiven, teilweise exotischen Materialien bieten ein Höchstmaß an Individualiserung. So sind neben lackierten Oberflächen in praktisch allen Farbtönen auch Varianten aus kühlem Beton, gebürsteten Metallen, Carbon, veredelten Baumrinden sowie aus dem Eichenholz venezianische Hafenpfähle erhältlich. Selbst eine goldene Variante und Seitenteile aus feinstem Leder sind auf Wunsch lieferbar. Durch diese unvergleichliche Stil- und Farbpalette fügt sich ‚Mina‘ in das bestehende Interieur eines Bistros, einer Kanzlei oder einer geschmackvoll eingerichteten Designerküche nahtlos ein. Das Gerät kommt im Frühjahr 2016 zum Preis von ca. 6000 EURO in Deutschland auf den Markt und lässt sich ab sofort unter kontakt@dalla-corte.de vorbestellen.
„Mit der ‚Mina‘ räumen wir Kreativität und Stil eine besondere Stellung ein. Einmal erschaffene Kreationen lassen sich beliebig oft wieder abrufen. Baristi können am optimalen Geschmack tüfteln, ohne eine Entdeckung je zu verlieren“, so Sönke Visser, Geschäftsführer der Dalla Corte Deutschland GmbH. „Aber auch das Design liegt uns ganz besonders am Herzen: Die ‚Mina‘ hebt sich bewusst von allen anderen Espressomaschinen ab. Individualität steht dabei an oberster Stelle. Deshalb bieten wir die Möglichkeit, durch ausgesuchte Materialien und eine Vielzahl an Farboptionen persönliche Stilvorlieben auch mit dem Korpus der ‚Mina‘ zu verwirklichen“, so Visser weiter.
Technische Details Mina
Gruppen: 1
Dimensionen (L x H x T in mm): 385 x 385 x 480
Gewicht: 33 Kilogramm
Boiler Kapazität: 3.00 Liter
Maximale Leistung: 2000 Watt
Erhältlich ab: sofort
Voraussichtlicher Preis: ca. 6000,- netto
Die erstaunlichen Kräfte der Kaffeebohnen
Es ist nicht weniger als eine kleine Revolution, die sich da gerade Bahn bricht. Die Deutschen lernen ihren Kaffee neu kennen. Nach dem Latte Macchiato-Boom der Neunziger- und dem Kapseltrend der Nullerjahre besinnen sich heute immer mehr Menschen wieder auf den Kern des Kaffeegenusses: die Bohne. Grund dafür sind vor allem Manufakturen, wie die Kaffeerösterei Martermühle in Aßling (www.martermuehle.de).
Bester Kaffee – Mehr Aromen als in Wein
An Stelle der ganz auf Effizienz ausgerichteten Industrieröstung setzt der Kleinbetrieb auf die schonende Trommelröstung. „Auf diese Weise können wir jede Bohnensorte oder -mischung genauso verarbeiten, dass ihr Charakter bestmöglich unterstrichen wird“, sagt Ralf Heincke, Geschäftsführer der Martermühle. So wollen die Röster ihren Kunden zeigen, wie vielfältig Kaffee sein kann. Viele sind überrascht, wenn sie merken, dass in den Bohnen mehr Aromen stecken als in Wein. Was noch weniger Menschen ahnen: Wie gesund Kaffee sein kann – gerade solcher aus schonend gerösteten Bohnen.
Wie gesund ist Kaffee aus der Kaffeerösterei?
Fast kein anderes Alltagsgetränk zeige in Untersuchungen mehr potentielle gesunde Wirkungen als Kaffee, schrieb im Frühjahr dieses Jahres der US-amerikanische Mediziner Professor Aaron E. Carroll in der Tageszeitung New York Times[1]. Wer moderate Mengen trinke – also etwa zwei bis fünf Tassen pro Tag – senke womöglich sein Risiko auf Herzkreislauferkrankungen, Krebs, Parkinson, Alzheimer und Typ II Diabetes. Dabei stützte Carroll seine Einschätzungen auf die Auswertungen mehrerer Studien mit zum Teil mehr als einer Millionen Teilnehmer.
Kaffee macht klug
Dass eine Tasse Kaffee die Denkleistung erhöht, ist hingegen schon länger erwiesen. Viele Menschen kennen es aus dem Alltag: Nach ein paar Schlucken fühlen sie sich wacher und können sich besser konzentrieren. Außerdem enthält Kaffee unter anderem Vitamine, Mineralstoffe und Anti-Oxidanten, die unsere Körperzellen schützen.
Acrylamide und Aromen
Dass die schonende Röstung in Manufakturen nicht nur in Sachen Aroma punkten kann, sondern eben auch besonders gesund ist, hängt unter anderem mit den Rösttemperaturen zusammen. Je stärker die Bohnen erhitzt werden, desto eher können sich hohe Mengen gesundheitsschädlichen Acrylamids bilden. Indem Kleinbetriebe wie die Martermühle ihre Bohnen über bis zu 20 Minuten bei relativ niedrigen Temperaturen von etwa 200 Grad rösten, bleiben die entsprechenden Werte weit unter der EU-Obergrenze. Zum Vergleich: In der Massenproduktion werden die Bohnen oft innerhalb von zwei Minuten bei bis zu 450 Grad quasi schockgeröstet.
Grüner Kaffee oder Direct Trade Kaffee
Schon bei Auswahl der Bohnen überlassen die Verantwortlichen der Martermühle nichts dem Zufall. „Wir suchen vor Ort in den Anbaugebieten persönlich hochwertige Bohnen aus und zahlen Preise von denen die Bauern auch leben können. Beim sogenannten ‚Direct Trade’ zahlen wir mehr für unseren Rohkaffee als auf dem Weltmarkt üblich und unterstützen so die Kaffeebauern in den Erzeugerländern“, sagt Geschäftsführer Heincke. Sobald die Säcke in Aßling eintreffen, nehmen die Röster eine Probe und kontrollieren sie auf Brüche, Insektenfraß oder Schimmel. Durch eine vergleichsweise hohe Lieferfrequenz vermeiden sie außerdem lange Lagerzeiten. Auf diese Weise gehen sie sicher, dass ausschließlich Bohnen in tadellosem Zustand in der Rösttrommel landen – ein sorgsamer Umgang, den man auch schmeckt. In Blindverkostungen schneiden Kaffees aus schonenden Trommelröstungen zuverlässig am besten ab.
Eine weitere Stärke der Martermühle: die individuelle Beratung. Dank kluger Nutzerführung auf der Webseite und geschultem Personal hinter der Ladentheke oder am Telefon, erfährt jeder Kunde, welche Bohnen am besten zu seinem Geschmack und seiner Zubereitungsart passen. Apropos: Für eine besonders hohe Aromavielfalt empfehlen Experten etwa einen Handfilter. Und dann heißt es: einfach ausprobieren – und eintauchen in die neue, köstliche, gesunde Kaffeewelt. www.martermuehle.de