Die Südkoreaner trinken jetzt Kaffee statt Tee

In Südkorea geht alles etwas schneller als anderswo. Oft sieht man förmlich, wie Dinge sich verändern. Mit dem Kaffeetrinken hat sich das auch so zugetragen. 1999 eröffnete Starbucks das erste Café in Seoul, strategisch klug vor der bekannten Frauenuniversität gelegen. 2001 folgte die erste koreanische Kaffeehauskette Ediya mit dem ersten Laden. Ediya ist, wie es heisst, ein äthiopisches Wort, das «Beherrscher des Kontinents» bedeutet. Nun schossen in Seoul Cafés wie Pilze aus dem Boden. Man witzelt inzwischen, jedes zweite Haus sei eines. Insgesamt 71 000 Kaffeehäuser gibt es im ganzen Land, und 41,2 Prozent davon befinden sich in Seoul und in der angrenzenden Provinz. 

Cappuccino
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